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Preisverleihung
Preisverleihung des 7. Geschichtswettbewerbs „Hau rein! Bergbau Im Ruhrgebiet. Alltag
Mit rund 600 Gästen hat die Preisverleihung des 7. Geschichtswettbewerbs
„Hau rein! Bergbau Im Ruhrgebiet. Alltag, Wissen. Wandel.“ am letzten
Freitag auf dem Welterbe Zeche Zollverein stattgefunden.
Das Forum hat mit „Hau rein! Bergbau im Ruhrgebiet. Alltag. Wissen.
Wandel.“ bereits zum 7. Mal einen Geschichtswettbewerb durchgeführt. Der
erste, aus dem Jahre 1991, fiel noch in die Zeit der IBA-Emscher-Park.
„Die schwerwiegenden Folgen, die die Zechenstillegungen nach sich zogen,
regen eine Untersuchung der Notwendigkeit dieser Stillegungen an“ hatte
bereits 1928 Liselotte Hechelmann in ihrer Dissertation als „Ein Beitrag
zu dem Problem der Zechenstillegungen im Ruhrgebiet“ geschrieben. Nun,
90 Jahre später, erfolgt das endgültige Ende des Bergbaus – zumindest
des deutschen Steinkohlenbergbaus. Diesen hat das Forum als historischen
Einschnitt für einen Geschichtswettbewerb zum Thema „Bergbau“
aufgegriffen. Ein Jahr lang konnten Beiträge eingesandt werden. 324
Arbeiten, vom Gedicht bis zum wissenschaftlichen Wälzer, mit und ohne
Bilder, Filme, Hörspiele und viele andere Formate sind im Büro des
Forums eingetrudelt. In einem zweistufigen Verfahren wurden von 37
Juroren und Jurorinnen 57 Arbeiten benannt, die Freitag mit einem Preis
ausgezeichnet wurden. Dabei erhielt jeder Beitrag die gleiche
Wertschätzung. Die Entscheidung fiel oft ganz knapp aus – manchmal waren
es nur kleine zusätzliche Aspekte und Nuancen, die einen Beitrag von
vergleichbaren Einreichungen unterschied.
Auf der Website www.geschichtskultur-ruhr.de ist ein Foto mit den 57
Preisträger*innen und einigen Juroren/Jurorinnen des 7.
Geschichtswettbewerbs zu sehen – eine kleine Fotoserie der kurzweiligen
Veranstaltung stellen wir die Tage über ein. Dort ist auch die Übersicht
und die Präsentation einsehbar, die bei der Preisverleihung gezeigt
wurden, und natürlich eine Preisträger*innen-Liste.