Bibliothek des Ruhrgebiets
Die Bibliothek des Ruhrgebiets entstand 1998 durch die Zusammenführung von drei bedeutenden Spezialbibliotheken: der Bergbau-Bücherei Essen (ca. 240.000 Bände), der Bibliothek des Instituts für soziale Bewegungen (ca. 140.000 Bände) der Ruhr-Universität Bochum sowie der Bibliothek der vormaligen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie (ca. 35.000 Bände). Als öffentlich zugängliche wissenschaftliche Spezialbibliothek führt die Bibliothek des Ruhrgebiets in modifizierter Weise die Sammeltätigkeit ihrer Vorgängereinrichtungen fort.
Bibliotheken der Ruhrgebietsstädte Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Mülheim und Duisburg
Mehrere Stadtbüchereien haben sich zu einer Digitalen Bibliothek zusammengeschlossen. Auf einer eigenen Internetseite ist das gesamte Angebot abrufbar. Bei diesem vom Land NRW geförderten Projekt kann der Internetnutzer mit nur einer Suchmaschine herausfinden, welche Bücherei das gesuchte Buch im Regal stehen hat. Auch Bibliothekskataloge von Universitäten, aus Deutschland und anderen Ländern stehen zur Verfügung.
Die Digitale Bibliothek Nordrhein-Westfalen (DigiBib NRW)
Die „DigiBib“ ermöglicht die verknüpfte Recherche in regionalen und überregionalen Zeitschriften- und Bibliotheksdatenbanken.
Hochschulbibliotheks-Zentrum für NRW
Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ist eine zentrale Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung für die Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Es ist ein weitverzweigtes und informatives Angebot des HBZ Köln, dessen Schwerpunkt auf der Erfassung und Verwaltung der Landesliteratur liegt.
Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)
Der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) ist eine Meta-Suchmaschine zum Nachweis von mehreren hundert Millionen Medien in Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen weltweit.
Lieselle
Lieselle ist eine studentische Frauenbibliothek an der Ruhr-Universität Bochum, die 1978 als Frauenarchiv begonnen hat. Seit mehr als 30 Jahren sammelt die Bibliothek Bücher und Zeitschriften zu verschiedenen Themen: Feminismus, Frauenbewegung, Geschichte, Religion, Philosophie, Kunst, Gesundheit etc. Auch Dissertationen, Magistra- und Diplomarbeiten von Studentinnen sind im Bestand.
OnleiheRuhr – die 24-Stunden-Bibliothek im Ruhrgebiet
Ein gemeinsames Angebot der Öffentlichen Bibliotheken in Bochum, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herne, Schwelm, Sprockhövel und Witten. Mit einem gültigen Benutzungsausweis für eine der acht Bibliotheken kann man kostenlos und unkompliziert digitale Medien für eine begrenzte Zeit nutzen. Nach Ablauf der angegebenen Ausleihdauer lässt sich die Datei nicht mehr öffnen und steht für den nächsten Nutzer bereit. Im Angebot sind eBooks, Hörbücher, Kinder- und Jugendmedien sowie Zeitschriften und Tageszeitungen.
RVR-Bibliothek
Ob Strukturwandel, Raumplanung, Luftreinhaltung, Tourismus, Wirtschaftsförderung oder Kulturhauptstadt 2010: hier stehen jedem am Ruhrgebiet Interessierten ca. 35.000 Medien zum Einsehen und Ausleihen kostenlos zur Verfügung. Die Bibliothek des Regionalverbandes Ruhr (RVR) ist mit Gründung des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk in den 1920er Jahren als Spezialbibliothek für die Beschäftigten gewachsen, stellt darüber hinaus jedoch auch der Öffentlichkeit Literatur aus dem und über das Ruhrgebiet zur Verfügung. Ergänzt wird das umfangreiche Angebot durch 220 laufend gehaltene Fachzeitschriften, die ein großes Themenspektrum umfassen, in dem sich sämtliche Aufgaben des Verbandes widerspiegeln.