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Zoom- Wildbienen im Ruhrgebiet. Vortrag und Diskussion mit Christopher Bause

Wildbienen im Ruhrgebiet
Zoom-Vortrag mit anschließender Diskussion

Am Pfingstmontag (24.5.) bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover um 18.30 Uhr einen digitalen Live-Vortrag über Wildbienen im Ruhrgebiet an. Christopher Bause, Doktorand und Lehrstuhlmitarbeiter am Dekanat „Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere“ an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt via Zoom, was genau Wildbienen sind, wo sie leben und warum die Forschung um diese Tiere so wichtig ist. Der Vortrag findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Boten, Helfer und Gefährten“ über Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel statt. Die Schau ist wegen des Corona-Lockdowns aktuell nicht zu besichtigen. Nach der Wiedereröffnung zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sie noch bis 3. Oktober in seinem Bochumer Industriemuseum.
Bienen gelten gemeinhin als fleißige und nützliche Tiere, heute sind sie vielfach auch Botschafterinnen im Kampf für Umweltschutz und Artenvielfalt. Seit drei Jahren wird am 20. Mai der Weltbienentag begangen. Während die Honigbiene bei der Urban-Beekeeping-Bewegung die Hauptrolle spielt und es eine wachsende Zahl von Nachwuchsimker:innen auch in den Städten des Ruhrgebietes gibt, stehen Wildbienen weniger im Fokus. Dabei leiste sie einen wichtigen Beitrag bei der Bestäubung. In Deutschland gibt es 585 verschiedene Arten, von denen viele in ihrem Bestand bedroht sind. Daher gibt es in den letzten Jahren vermehrt Aktionen, die Wildbienen zu schützen. Beispiele zeigt die aktuelle Sonderausstellung.
Der Vortrag wird auf der Internet-Plattform Zoom übertragen und ist über die Meeting-ID 627 4552 5628 mit dem Kenncode 70126716 öffentlich zugänglich. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Boten, Helfer und Gefährten. Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel
17. März bis 3. Oktober 2021
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251 | 44793 Bochum
Geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr, So und an Feiertagen 11-18 Uhr

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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