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Werkstatt- Jüdische Geschichte zwischen Shoah und „Normalität“

22. – 24. November 2018
in Marl und Dorsten

Jüdische Geschichte zwischen Shoah und „Normalität“

Die jährlich vom Bildungswerk der HU und dem Arbeitskreis der
nordrhein-westfälischen Gedenkstätten angebotene Werkstatt-Tagung
befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema „Jüdische Geschichte zwischen
Shoah und ‚Normalität‘“.

Ausstellungen zur jüdischen Geschichte und Kultur setzen in der Regel am
„Verlust“, am vernichteten deutschen Judentum an und hatten daher lange
einen gewissen „Nachruf“-Charakter. Wie verändert sich diese Lage mit
den Erfahrungen der vergangenen 25 bis 30 Jahre, mit erstarkten
jüdischen Gemeinden der Gegenwart, mit den heterogenen
Nutzer/innen-Gruppen der Einwanderungsgesellschaft? Wie unterscheiden
sich jüdische Museen von anderen Museen, wie von klassischen
Gedenkstätten? Mit Blicken auf nordrhein-westfälische und andere
Erfahrungen wollen wir zur Reflexion der musealen und pädagogischen
Praxis beitragen.

Zum Programm geht es hier:
hu-bildungswerk.de/wp-content/uploads/BWHU_WERKSTATT_2018_final.pdf

Anmeldungen über das Anmeldeformulare:
hu-bildungswerk.de/service/anmeldeformular/