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Wanderausstellung
Wanderausstellung „Russenlager und Zwangsarbeit“ im Bunkermuseum Oberhausen

*_Wanderausstellung „Russenlager und Zwangsarbeit“ im Bunkermuseum
Oberhausen_*

_Ausstellungsdauer: 12. April bis zum 26. April 2017_

Die Wanderausstellung „Russenlager und Zwangsarbeit“ des Berliner
Vereins KONTAKTE-КОНТАКТЫ e.V. ruft das Schicksal einer „vergessenen“
NS-Opfergruppe in Erinnerung. Tausende von sowjetischen Kriegsgefangenen
erlitten als Zwangsarbeiter in den Zechen und Fabriken des Ruhrgebietes
großes Unrecht. In ihrer Jugend wurden sie von deutschen
„Herrenmenschen“ als „Untermenschen“ behandelt. Eine angemessene
Entschädigung haben sie für dieses Unrecht nie erhalten.

Das Bunkermuseum befindet sich unweit von Gasometer und CentrO. im
Knappenviertel in Oberhausen-Ost. Es wurde 2001 in einem leerstehenden
Hochbunker eröffnet, nachdem dieser zum Bürgerzentrum „Alte Heid“
umgebaut worden war. Eine Dauerausstellung erläutert den Luftkrieg über
dem Ruhrgebiet im Kontext des von den Nationalsozialisten begonnenen
Eroberungs- und Vernichtungskriegs gegen ganz Europa. Das Bunkermuseum
ist eine Einrichtung der Stadt Oberhausen. Es kooperiert u.a. mit der
Gedenkhalle im Schloss Oberhausen.

Besucheradresse: Bunkermuseum Oberhausen im ehemaligen Knappenbunker,
jetzt Bürgerzentrum Alte Heid | Alte Heid 13 | 46047 Oberhausen

Öffnungszeiten: Mi u. So 14 bis 18 Uhr, Ostersontag geschlossen |
Eintritt frei | www.bunkermuseum-oberhausen.de

Verwaltung: Informationszentrum Gedenkhalle/ Bunkermuseum (izgb) |Stadt
Oberhausen |Am Kaisergarten 52 |46042 Oberhausen

Telefon: 0208 / 6070531-0 | Email: gedenkhalle-bunkermuseum@oberhausen.de


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