Mailingliste

Vortragsreihe
Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“

Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die
Künstlersiedlung Margarethenhöhe“

Seit Anfang April zeigt das Ruhr Museum auf dem Welterbe Zollverein die
Sonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung
Margarethenhöhe“. Im Rahmen des umfangreichen Begleitprogramms zur
Ausstellung startet am 7. Mai eine hochkarätig besetzte,
wissenschaftliche Vortragsreihe. Sie beschäftigt sich mit dem
kulturellen Aufbruch im Westen in den 1920er und 1930er Jahren, der
Entwicklung der Folkwang-Idee, dem Leben und Arbeiten der Künstlerinnen
und Künstler auf der Margarethenhöhe, sowie der architektonischen
Entstehung der Gartenstadt.

Bis zum 18. Juni referieren in sieben Vorträgen jeweils dienstags um 18
Uhr im Kokskohlenbunker des Ruhr Museums Wissenschaftler aus den
Fachbereichen Geschichte, Kunstgeschichte und Architektur. Zu den
Vortragenden zählen unter anderem der Mainzer Architekt Dr. Rainer
Metzendorf, die Hagener Kustodin Dr. Birgit Schulte, die
Kunsthistorikerin Dr. Eva Pasche aus Willich und der Hamburger
Kunsthistoriker Prof. Dr. Rüdiger Joppien.

Den Auftakt macht am Dienstag, dem 7. Mai, um 18 Uhr der Kunsthistoriker
Christoph Dorsz von der Folkwang Universität der Künste in Essen, der
außerdem Ko-Kurator der Ausstellung „Aufbruch im Westen“ war. Sein
Vortrag „Das Bauhaus, Essen und die Margarethenhöhe“ zeichnet
Unterschiede, Gemeinsamkeiten und vor allem die Wechselbeziehungen
zwischen der Margarethenhöhe, dem Bauhaus und der Stadt Essen nach.
Dabei werden sowohl in Essen geborene Bauhausschülerinnen und -schüler
sowie in Essen ansässige Künstlerinnen und Künstler, die am Bauhaus
ausgebildet wurden, in den Blick genommen. Ebenso wird die
Innenraumgestaltung des Museum Folkwang thematisiert.

Alle Vorträge im Überblick:

Di 7.5._18 Uhr
Christoph Dorsz, Essen
„Das Bauhaus, Essen und die Margarethenhöhe“

Di 14.5._18 Uhr
Dr. Rainer Metzendorf, Mainz
„Die Margarethenhöhe – Eine Stadt als Gesamtkunstwerk“

Di 21.5._18 Uhr
Dr. Birgit Schulte, Hagen
„#Folkwang – Vom Ursprung und Wandel der Folkwang-Idee“

Di 28.5 _18 Uhr
Dr. Axel Heimsoth, Essen
„Der Künstlerkreis auf der Margarethenhöhe“

Di 4.6. _18 Uhr
Dr. Eva Pasche, Willich
„Die Gründung der Keramischen Werkstatt Margaretenhöhe in Essen und ihre
ersten Jahrzente (1924-1944)“

Di 11.6. _18 Uhr
Dr. Tobias Burg, Essen
„Industrie altmeisterlich – Der Grafiker Hermann Kätelhön (1884-1940)“

Di 18.6. _18 Uhr
Prof. Dr. Rüdiger Joppien, Hamburg
„Elisabeth Treskow – Pionierin deutscher Schmuckkunst im 20. Jahrhundert“

Alle Veranstaltungen der Vortragsreihe sind kostenlos. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsort:
Ruhr Museum
Welterbe Zollverein, Areal A [Schacht XII], Kokskohlenbunker [A16]
Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen