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Vortragsreihe
400 Jahre jüdisches Leben in Bochum
*400 Jahre jüdisches Leben in Bochum**
**Vortragsreihe der Initiative Nordbahnhof e.V.*
Donnerstag, 18. November 2021, 18:00 Uhr
Dr. Ingrid Wölk
/Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Bochum von den Anfängen bis zur
Weimarer Republik/
Donnerstag, 25. November 2021, 18:00 Uhr
Dr. Hubert Schneider
/Die Jüdische Gemeinde Bochum in NS- und Nachkriegszeit/
Donnerstag, 2. Dezember 2021, 18:00 Uhr
Dr. Michael Rosenkranz
/Jüdisches Leben in Bochum heute/
Seit 1 700 Jahren leben Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands.
Auch Bochum kann auf eine mehr als vier Jahrhunderte umspannende
jüdische Geschichte zurückblicken. Phasen der Entrechtung und
Ausgrenzung wechselten mit solchen der Anerkennung, Wertschätzung und
Teilhabe der jüdischen Bochumerinnen und Bochumer an den Geschicken
ihrer Stadt. Die alte Jüdische Gemeinde Bochums war bedeutend. Bochum
galt als „Vorort“ des westfälischen Judentums.
Die drei Vorträge, die sich als Beitrag zum „Festjahr 2021 – Jüdisches
Leben in Deutschland“ verstehen, erzählen die Geschichte der Bochumer
Juden: Von den spärlichen Anfängen im 17. Jahrhundert über die Blütezeit
im 19. Jahrhundert, den Antisemitismus nach dem Ersten Weltkrieg, die
Verfolgung und Vernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus und den
Wiederaufbau in der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart, in der jüdisches
Leben zwar wieder selbstverständlich ist, Achtsamkeit gegenüber
Antisemitismus und Fremdenhass aber stets geboten bleibt.
Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Die Teilnehmer*innenzahl ist
begrenzt. Bitte melden Sie sich – mit Angabe des Veranstaltungsdatums –
verbindlich unter b.faulenbach@initiative-nordbahnhof-bochum.de an. Es
gelten die aktuellen Corona-Schutzregeln. Eine Teilnahme ist nur für
Geimpfte oder Genesene (2 G-Regeln) möglich.
*Veranstaltungsort*
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15, 44787 Bochum