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Vortrag
Wasserproben und Hexenverfolgungen an Rhein und Ruhr
Dienstag, 23. Mai 2017, 18.00 Uhr
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung „Der geteilte Himmel“:
„Wasserproben und Hexenverfolgungen an Rhein und Ruhr“
Referentin: Prof. Dr. Gudrun Gersmann, Köln
Das heutige Ruhrgebiet war in der Epoche der Frühen Neuzeit ein
geographischer Raum, in dem verschiedene Herrschaftssysteme
aufeinanderprallten. Der Vortrag von Prof. Dr. Gudrun Gersmann zum Thema
„Wasserproben und Hexenverfolgungen an Rhein und Ruhr“ am Dienstag, dem
23. Mai, um 18 Uhr zeigt, welche unterschiedlichen Ausprägungen die
Hexenverfolgungen etwa in den Stiften Essen und Rellinghausen, im Vest
Recklinghausen oder in der Grafschaft Mark haben konnten. Besonderes
Gewicht wird auf die Darstellung der Wasserproben gelegt, die eine
„Spezialität“ der Region bildeten. Prof. Dr. Gudrun Gersmann von der
Universität Köln studierte Geschichte, Romanistik und Germanistik in
Bochum, Genf und Paris. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die
Verfassungs- und Rechtsgeschichte der Frühen Neuzeit und Aufklärung
sowie die Restauration in Frankreich und die Geschichte der
Hexenverfolgungen. Der Vortrag findet im Rahmen der Sonderausstellung
„Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und
Ruhr“ statt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Veranstaltungsort:
Ruhr Museum
Kokskohlenbunker
Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
www.ruhrmuseum.de