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Vortrag
Vortrag von Andrea Löw

Das Institut für Stadtgeschichte lädt ein.

Deportiert. „Immer mit einem Fuß im Grab“ – Erfahrungen deutscher Juden
Vortrag von Prof. Dr. Andrea Löw, München

Mittwoch, 26. März 2025, 18 Uhr

Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Str. 323, 45891 Gelsenkirchen

Wie erging es den deutschen Jüdinnen und Juden, die – vor allem ab Herbst 1941 in Ghettos im besetzten Osteuropa deportiert wurden?
Andrea Löw legt mit ihrem neuen Buch erstmals eine Gesamtschau der Erfahrungen der Deportierten vor: Auf der Grundlage Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher, Interviews und weiterer Quellen verwebt sie die individuellen Geschichten und zeichnet den Weg der „nach Osten“ Verschleppten nach.
Indem die Opfer selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar. Als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte schildern sie ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Wer wissen möchte, was sich hinter den Namen und Orten auf den vielen Stolpersteinen in deutschen Städten verbirgt, findet die Geschichten der Menschen in diesem Buch.

Die Historikerin Prof. Dr. Andrea Löw ist Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München und Honorarprofessorin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität Mannheim.

Der Eintritt ist frei

Dr. Sabine Kittel

Stadt Gelsenkirchen
Die Oberbürgermeisterin
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

Telefon: +49 209 169-8555
Telefax: +49 209 169-8553
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de

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