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Vortrag
Städtezusammenlegung 1929 – Oberhausen und das Ruhrgebiet
Werkstattbericht. Vortrag im Stadtarchiv Oberhausen*
Am 29. Juli 1929 wurden die Stadtkreise Oberhausen an der Ruhr,
Osterfeld und Sterkrade zum neuen Stadtkreis Oberhausen (Rheinland)
vereinigt. Oberhausen erhielt sein heutiges Stadtbild, die
Gute-Hoffnungs-Hütte (GHH) befand sich endlich in einem
zusammengehörigen Wirtschaftsraum und Oberhausen ging 1929 nicht in
andere Gemeinden, überlebte als Stadt. Die Ausgestaltung großstädtischer
Lebensqualität seit Beginn des 20. Jahrhunderts leistete dazu einen
wichtigen Beitrag.
Ein Forschungsprojekt des Stadtarchivs Oberhausen, begleitet durch
Partnerorganisationen und gefördert im Rahmen der regionalen
Kulturförderung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR), untersucht die
Ursachen und Faktoren der Städtezusammenlegungen des Jahres 1929 in der
Region, überprüft und vergleicht die Handlungen und Konzepte
verschiedener Gemeinden als Beitrag zur Ruhrgebietsgeschichte.
Stadtarchivleiter Dr. Magnus Dellwig stellt im Rahmen seines
„Werkstattberichts“ das Projekt und erste Ergebnisse vor. Seien Sie
gespannt auf spannende Einblicke in aktuelle Geschichtsforschung.
Alle interessierten Menschen und alle Freundinnen und Freunde der
Ruhrgebietsgeschichte sind herzlich eingeladen. Das Angebot ist kostenlos.
Die Veranstaltung findet statt am
*Donnerstag, den 12.06.2025 um 18:00 Uhr im Stadtarchiv Oberhausen,
Eschenstraße 60, 46049 Oberhausen*
Dieses Angebot ist Teil der gemeinsamen Reihe „Oberhausener
Stadtgeschichte(n) entdecken“ von Stadtarchiv Oberhausen, Literarischer
Gesellschaft Oberhausen e.V., Historischer Gesellschaft Oberhausen e.V.,
Gedenkhalle Oberhausen, Geschichtswerkstatt Oberhausen, dem
LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg sowie der Volkshochschule.
Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung telefonisch
unter 0208 / 825 2385, über vhs@oberhausen.de oder über
www.vhs.oberhausen.de.