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Vortrag
Geschichte der jüdischen Gemeinden in Bochum
Reihe zur Bochumer Stadtgeschichte
Vortrag *„Geschichte der jüdischen Gemeinden in Bochum“ *
Referent: Dr. Michael Rosenkranz
Die Pestepidemien im 14. Jahrhundert, für die die Juden verantwortlich
gemacht wurden, lösten eine anhaltende Feindschaft gegen Juden aus.
Juden wurden im Gebiet des späteren Deutschlands aus fast allen größeren
Städten vertrieben. Das sogenannte Landjudentum entstand. Erst im 17.
Jahrhundert lassen sich in Bochum erstmals wieder einige Juden
nachweisen. Doch erst im 19. Jahrhundert wurden den Juden zögerlich mehr
Betätigungs- und Bewegungsfreiheit gewährt. So konnte in Bochum eine
erste jüdische Gemeinde entstehen. Doch die Geschichte der Juden in
Bochum blieb wechselvoll. Im Lauf der Zeit kam es nacheinander zur
Bildung einer zweiten und schließlich dann auch zur Ausbildung einer
dritten jüdischen Gemeinde. Dieser Entwicklung folgt der Vortrag.
Der Eintritt ist frei.
*Veranstaltungsort*
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47, 44789 Bochum
www.bochum.de/stadtarchiv