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Vortrag
Dortmund als Reichs- und Hansestadt in der Frühen Neuzeit (1495-1803)

Mittwoch, 28. Februar 2024, 19:00 Uhr

Vortrag: *Dortmund als Reichs- und Hansestadt in der Frühen Neuzeit
(1495-1803)*
Referent: Magnus Ferber

In diesem Jahr starten wir mit einer neuen Vortragsreihe zu aktuellen
Forschungsergebnissen in der Dortmunder Stadtgeschichte. Zu Beginn wird
Dortmund als Hansestadt in der Frühen Neuzeit betrachtet.

Bereits im 13. Jahrhundert gelang es der Dortmunder Bürgerschaft, eine
weitgehende politische Selbständigkeit zu erreichen. Ihren
wirtschaftlichen Erfolg sicherte sie zeitgleich durch die Mitgliedschaft
in der Hanse ab. Den dadurch erworbenen Status einer Reichs- und einer
Hansestadt behielt Dortmund auch in der Frühen Neuzeit bei und festigte
ihn durch die regelmäßige Teilnahme an Reichs-, Kreis- und Hansetagen,
obwohl die überregionale Bedeutung der Stadt in dieser Epoche wieder
nachließ. Die politischen und wirtschaftlichen Ziele, die der Rat der
Stadt bei diesen Gelegenheiten verfolgte, werfen ein bezeichnendes Licht
auf die Entwicklung der einzigen Reichsstadt Westfalens und auf ihre
Beziehungen zu den anderen Reichsterritorien und Hansestädten.

Veranstalter
Historischer Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V.

*Veranstaltungsort*
Stadtarchiv Dortmund
Märkische Str. 14, 44135 Dortmund