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Vortrag
700 Jahre Kohleabbau im Ruhrgebiet

Donnerstag, 17. Mai 2018, 18.00 Uhr

700 Jahre Kohleabbau im Ruhrgebiet
Vortrag der VHS im Museum Ostwall im Dortmunder U

In diesem Jahr endet im Ruhrgebiet eine Ära: das Zeitalter der
Kohleförderung, das bereits im Mittelalter begann. Über „700 Jahre
Kohleabbau“ spricht am Donnerstag, 17. Mai, 18 Uhr Heinz-Ludwig Bücking
vom Arbeitskreis Dortmund des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten
Ruhrrevier e.V. Der Vortrag ist zu hören in der Ausstellung „Kunst &
Kohle: SchichtWechsel. Von der (bergmännischen) Laienkunst zur
Gegenwartskunst“ im Museum Ostwall im Dortmunder U (Ebene 6). Er gehört
zum Begleitprogramm der Ausstellung, die das breite Spektrum der
künstlerischen Beschäftigung rund um das Thema Kohle abbildet. Der
Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung kooperiert das Museum Ostwall
mit der VHS Dortmund.

Die Menschen im heutigen Ruhrgebiet wurden schon früh auf die „schwarzen
Bänder“ aufmerksam – flözführende Schichten direkt an der Erdoberfläche
– und nutzten die Kohlen als Brennmaterial. Erstmals urkundlich erwähnt
wurde der Steinkohleabbau im Ruhrgebiet 1296 in Dortmund-Schüren. Um
mehr Kohle gewinnen zu können, trieb man Stollen in die Berghänge bis
zum Flöz vor. So entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eine immer
ausgefeiltere Technik. In diesem Vortrag soll diese Entwicklung
nachgezeichnet werden.

Der Arbeitskreis Dortmund des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten,
dem der Referent vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Bergbaugeschichte dieser Stadt zu erforschen und für die Nachwelt zu
bewahren.

Der Vortrag ist kostenlos, der Eintritt in die Ausstellung kostet 5 Euro
(ermäßigt 2,50 Euro). Die Eintrittskarte berechtigt das ganze Jahr zum
Eintritt in die Sammlungspräsentation.

Veranstaltungsort:
Museum Ostwall im Dortmunder U
Leonie-Reygers-Terrasse 2, 44137 Dortmund
www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/museen/museum_ostwall/start_museum_ostwall/index.html

Eine Mitteilung der E-Mailing-Liste „Westfälische Geschichte“ – Teil des
Internet-Portals „Westfälische Geschichte“ – vom 14.05.2018.