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Veranstaltungsreihe „Kriegsende und Novemberrevolution 1918 – Ereignis und Erinnerung“

Veranstaltungsreihe „Kriegsende und Novemberrevolution 1918 – Ereignis
und Erinnerung“

Vor 100 Jahren, im November 1918, endete der Erste Weltkrieg – er
kostete Millionen Menschenleben, veränderte die Welt grundlegend und
bestimmte die weitere Geschichte des 20. Jahrhunderts in tragischer
Weise. In Deutschland brachte die Novemberrevolution das Kaiserreich zum
Einsturz und ermöglichte die erste deutsche Demokratie – die leider
viele Chancen ungenutzt lassen sollte. In den kommenden Wochen blicken
das Institut für Stadtgeschichte und die Volkshochschule Gelsenkirchen
in einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe auf diese historischen
Ereignisse zurück.

Zum Auftakt der sechsteiligen Reihe findet am Dienstag, den 13.11.2018,
um 18:00 Uhr im Konferenzsaal 1 des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen,
Munscheidstr. 14, der Vortrag „Gelsenkirchen 1918 – Eine Industriestadt
im letzten Kriegsjahr“ statt. Referent ist Dr. Daniel Schmidt vom
Institut für Stadtgeschichte. Im Mittelpunkt steht die lokale
Kriegsgesellschaft, in der die Gelsenkirchener Bevölkerung die
Entbehrungen und Anstrengungen der „Heimatfront“ lange mittrug, obwohl
sie dem Krieg mehrheitlich skeptisch gegenüberstand. Der Vortrag zeigt,
unter welchen Bedingungen diese Bereitschaft zum „Durchhalten“ entstand
und  wie sie schließlich 1918 verschwand.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Der Flyer zur
Veranstaltungsreihe findet sich unter:
www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/35417-start-der-6-teiligen-vortragsreihe-des-isg-zur-novemberrevolution-1918-am-13-november-2018

Information:
Dr. Daniel Schmidt
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
Tel. 0209 169-8555
www.institut.fuer.stadtgeschichte.de