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Veranstaltungen
Veranstaltungen der Gedenkhalle Oberhausen im Rahmen der Ausstellung „Nils Oskamp – Drei Steine“
*_Vortrag „Brennpunkt Kommune“ – Umgang mit der extremen Rechten in
lokalen Kontexten am 25. Oktober 2017 um 18:30 Uhr_*
Der extremen Rechten ist allein mit staatlicher Repression nicht
beizukommen. Vielmehr gilt, dass die Zivilgesellschaft selbst tätig
werden muss, wenn ihr demokratischer Grundkonsens in Frage gestellt
wird. Zivilgesellschaft wie auch kommunale AkteurInnen sind somit
herausgefordert, extrem rechte Strukturen und deren Strategien zu
(er-)kennen und angemessen darauf zu reagieren. In dem Vortrag wird
zunächst schlaglichtartig die Entwicklung extrem rechter Strukturen in
und um Oberhausen skizziert.
/Ort: Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhausen/
_*Führung durch die Ausstellung „Nils Oskamp – Drei Steine“
14:00 Uhr*_
In der autobiographischen Graphic Novel „Drei Steine“ berichtet Nils
Oskamp von seinen Erfahrungen als Jugendlicher mit rechter Gewalt im
Dortmund-Dorstfeld der 1980er-Jahre.Obwohl sich die Geschichte schon vor
einigen Jahren ereignete, ist sie leider dennoch aktuell, weil das
neonazistische Milieu im Ruhrgebiet nach wie vor aktiv und gefährlich
ist. In der Führung werden Bedeutung und Aktualität der „Drei Steine“
anhand von Zeichnungen, Medienstationen und dem Diorama „Willkommen im
Teutschen Teich“ eingehend erläutert.
/Ort: Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhausen/
Die Gedenkhalle Oberhausen ist die älteste Gedenkstätte im Westen
Deutschlands, die sich mit den Geschehnissen der Jahre 1933 bis 1945
befasst. Schon 1962 wurde hier eine erste Ausstellung eröffnet. 2010
wurde die Gedenkhalle von Grund auf modernisiert und mit einer neuen
Dauerausstellung wiedereröffnet. Seitdem wird auf zeitgemäße Art und
Weise, in erweitertem Umfang und großer Genauigkeit die Stadtgeschichte
im Kontext der allgemeinen Geschehnisse dargestellt. Mit dem Thema
„Zwangsarbeit im Ruhrgebiet“ ist ein thematischer Schwerpunkt gesetzt,
der über die Stadtgrenzen hinaus von paradigmatischer Bedeutung ist, da
Zwangsarbeiter im gesamten Ruhrgebiet eingesetzt wurden.
Besucheradresse: Gedenkhalle Oberhausen im Schloss Oberhausen |
Konrad-Adenauer-Allee 46 | 46049 Oberhausen
Öffnungszeiten: Di bis So 11-18 Uhr, Mo geschlossen |Eintritt frei |
www.gedenkhalle-oberhausen.de
Verwaltung: Informationszentrum Gedenkhalle/ Bunkermuseum (izgb) | Stadt
Oberhausen | Am Kaisergarten 52 | 46042 Oberhausen
Telefon: 0208/6070531-0 | Email: info-gedenkhalle@oberhausen.de
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