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Tagungsdokumentation
Gewerkschaften in revolutionären Zeiten – Europa 1917 bis 1923

Videodokumentation der Tagung „Gewerkschaften in revolutionären Zeiten –
Europa 1917 bis 1923″

Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Novemberrevolution
veranstalteten die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung
und die Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets am 11. und 12. Oktober 2018
eine Konferenz, in der sie nach der Rolle der Gewerkschaften in Europa
am Ende des Ersten Weltkriegs fragten. Die Friedrich-Ebert-Stiftung
stellt jetzt eine umfassende Videodokumentation der Konferenz online zur
Verfügung.

Wie gestaltete sich der Kampf um die politische Neuordnung in Europa
nach dem Ende des Ersten Weltkriegs? Welche wegweisenden Neuerungen in
der Wirtschaftsordnung sind mit der historischen Zäsur des Jahres 1918
verbunden? Welche Hoffnungen der deutschen und europäischen
Arbeiterbewegung erfüllten sich, welche blieben unerfüllt? Welchen Platz
nimmt die Novemberrevolution 1918/19 in der Erinnerungskultur ein? Die
Panels der Konferenz versammelten ausgewiesene Expert_innen der
europäischen Gewerkschafts- und Arbeiterbewegungsgeschichte, um diese
Fragen zu erörtern. Eine Podiumsdiskussion mit europäischen
Gewerkschafter_innen und Politiker_innen schlug die Brücke vom Aufbruch
zur sozialen Demokratie am Ende des Ersten Weltkriegs zu aktuellen
Fragen einer gemeinsamen europäischen Erinnerung für ein soziales und
demokratisches Europa. Unter der Leitung von Reiner Hoffmann,
Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, diskutierten Vladimir
Spidla, Vorsitzender der Masaryk Stiftung und ehemaliger EU-Kommissar
für Arbeit, Dr. Brigitte Pellar, ÖGB, Arbeiterkammer Wien, und Emilio
Gabaglio, CISL, ehemaliger EGB-Generalsekretär.

Die Videodokumentation finden Sie unter:
www.fes.de/archiv-der-sozialen-demokratie/gewerkschaften-in-revolutionaeren-zeiten/