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Szenografie
Szenografie-Kolloquium 2018
Mittwoch, 24. Januar, und Donnerstag, 25. Januar 2018
Digitales auf dem Prüfstand
Szenografen diskutieren Cross-Media
Sie überschreiten Sparten und Grenzen: In Museen und Ausstellungen gibt
es immer häufiger Projekte, die in vielerlei Hinsicht Gratwanderungen
sind. Um das neue Jahr mit inspirierenden Ansätzen und Denkmustern zu
beginnen, treffen sich daher am Mittwoch, 24. Januar, und Donnerstag,
25. Januar, in der DASA Arbeitswelt Ausstellung Gestalter, Architekten
und Ausstellungsmacher zum alljährlichen Szenografie-Kolloquium.
Thema für 2018: „Cross-Media. Vom Nutzen und Selbstzweck des Digitalen“.
Experten der Szene diskutieren in zwölf Vorträgen und fünf Workshops,
wie Museen und Ausstellungen vermeintliche Gegensätze zusammenbringen.
Denn da geht mittlerweile fast alles: Virtuelle Geschichtenerzähler in
Exponatsammlungen, historische Persönlichkeiten in sozialen Netzwerken,
Schauspielführungen in Heimatmuseen oder Techno bei der Vernissage .
Was aber passiert bei überraschenden Verbindungen? Können sie gegen
Stereotype ankommen und tatsächlich neue Blickrichtungen und
Begegnungsformen ermöglichen? Oder ist das nur eine marktorientierte
Anbiederung an den Zeitgeist, weil die Besucher anscheinend immer neue
Reize verlangen?
Auf dem Podium sprechen unter anderem aus Dortmund Edwin Jacobs, Leiter
des Dortmunder U und Kay Voges, Intendant des Schauspiel Dortmund.
Beispiele aus Museen bringen etwa aus dem Römisch-Germanischen
Zentralmuseum in Mainz Christina Nitzsche und Dr. Dieter Quast oder Dr.
Thorsten Smidt für das Haus der Geschichte in Bonn. Den Horizont über
Deutschlands Grenzen erweitern Gäste aus Mexiko und Schweden. Raúl
Cárdenas Osuna steht für die Künstlerinitiative „Torolab“, die auf der
ganzen Welt vieldiskutierte Projekte realisiert haben, darunter im
Museum of Modern Art, New York, im Museum of Modern Art of Louisiana,
Dänemark, in Beijing, Sydney oder Mexico. Aus Stockholm berichtet Peter
Skogh, Leiter des Technischen Museums über die Transformation eines
technischen Museums in ein Erlebnislabor.
Weitere Informationen mit Programmablauf gibt es unter
www.dasa-dortmund.de/fachbesucher/szenografie-in-der-dasa/
Dort kann man sich auch zum Kolloquium anmelden. Die Tagungsgebühr
beträgt 230 EUR inklusive Verpflegung.
Information:
Monika Röttgen
DASA Arbeitswelt Ausstellung // Kommunikation
Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund
Tel. 0231 90712436
roettgen.monika@baua.bund.de
www.dasa-dortmund.de