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Sonderausstellung
Rom in Westfalen 2.0

25. März bis 30. Oktober 2022

*Sonderausstellung „Rom in Westfalen 2.0“
*

Mit der Sonderausstellung „Rom in Westfalen 2.0“ erhält das
LWL-Römermuseum in Haltern am See ein „Update“. Vom 25. März bis zum 30.
Oktober ist die Schau als Teil der Archäologischen Landesausstellung NRW
„Roms fließende Grenzen“ im Museum des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen.

Die Sonderausstellung zeigt die Vorgeschichte zur Entstehung des
Niedergermanischen Limes, der im vergangenen Jahr in die Liste der
UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde. Erstmals werden spektakuläre
Funde wie ein Legionärsdolch mit Gürtel und zwei Römerhelme aus Haltern
sowie Teile des neu entdeckten Schienenpanzers aus Kalkriese bei
Osnabrück ausgestellt.

Beim Rundgang begeben sich die Besucher:innen auf den Feldzug der Römer
und schlüpfen in verschiedene Rollen. An diversen Mitmachstationen
können römische Handwerkstechniken und moderne, archäologische Methoden
ausprobiert werden. Auf der Römerbaustelle Aliso entsteht ein neues
„römisches Wachhaus“. Es beherbergt ab Sommer den deutschlandweit ersten
Römer-Escape-Room. Bis dahin können Besucher:innen auf dem Außengelände
hinter dem LWL-Römermuseum antike Bautechniken als „Work-in-Process“
erleben und beim Lehm-Verputz selbst Hand anlegen.

Die Ausstellung „Rom in Westfalen 2.0“ ist Teil der Archäologischen
Landesausstellung Nordrhein-Westfalen 2021/2022. Anlass ist die Erhebung
des Niedergermanischen Limes zum UNESCO-Welterbe im Juli 2021.Der
Niedergermanische Limes war eine der wichtigsten Grenzen des Römischen
Reiches. Über rund 230 Kilometer verlief er auch durch Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen hier
<www.lwl-roemermuseum-haltern.de/de/ausstellungen-projekte-forschung/sonderausstellungen/rom-westfalen-2punkt0/>.

*Veranstaltungsort*
LWL-Römermuseum
Weseler Straße 100, 45721 Haltern am See