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Reihe
Wem gehört die Umwelt – gestern

Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven

Seit etwa 50 Jahren engagieren sich zahlreiche Bürgerinitiativen für
saubere Luft oder beklagen den sauren Regen und die sterbenden Wälder.
Gerade die Identität des Ruhrgebiets, die auf der Kohle- und
Stahlproduktion aufbaute, verhinderte jedoch lange eine allzu kritische
Haltung. Und dass das Ruhrgebiet heute so grün ist, hat tatsächlich erst
der Strukturwandel ermöglicht.

Die Frage danach, wie viel Eingriffe in die Natur verträglich sind, ist
aus Sicht der jüngeren Generation schon lange beantwortet: weniger als
jetzt – und vielleicht ist es auch schon zu spät. Zumindest medial setzt
der Schulstreik der Fridays for Future-Gruppen die Themen Klimawandel
und Klimaschutz auf die Tagesordnung. Die jungen Menschen kämpfen um
ihre eigene Zukunft.

Auch diese Veranstaltungsreihe ist von der Suche nach einer „Zukunft für
Alle“ geleitet, wenn sie in den Vorträgen, Lesungen, Diskussionen und
Exkursionen fragt, wem die Umwelt gehören wird. Der Blick in die
Geschichte zur Beurteilung von Entwicklungen und Veränderungen ist
spannend und anregend.

Das Programm, das kommenden Dienstag mit einem Vortrag von Prof. Dr. Dr.
Franz-Josef Brüggemeier beginnt, finden Sie unter
www.gelsenkirchen.de/de/_meta/veranstaltungskalender/anhang/2111-flyer_wem_gehoert_die_umwelt_projektreihe_2020_web.pdf.

Kontakt und Information:
Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
im Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Mail: isg@gelsenkirchen.de

Kulturraum „die flora“
Florastr. 26, 45879 Gelsenkirchen
www.die-flora-gelsenkirchen.de