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Neuerscheinung
Staatsaffäre Bauhaus. Beiträge zur internationalen Bauhaus-Rezeption

Thomas Schleper (Hg.): *Staatsaffäre Bauhaus. Beiträge zur
internationalen Bauhaus-Rezeption*, Gebr. Mann Verlag, Berlin 2020, 224
Seiten mit 75 Farb- und 34 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7861-2845-8,
24,90 Euro

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen sich zahlreiche Staaten,
darunter die Bundesrepublik, vereinnahmend auf das Bauhaus, das mit
Demokratie, Freiheit und Moderne assoziiert wurde. Die Beiträge dieses
Bandes, hervorgegangen aus Veranstaltungen im Rahmen des
Jubiläumsprojektes bauhaus 100 im westen, beleuchten Rezeptionen und
Referenzen aus internationaler Perspektive: Wie wurde das Bauhaus in
Belgien, in der DDR, in Israel, in den Niederlanden, in Polen, in der
Türkei und in den USA wahrgenommen? Das kosmopolitische Bauhaus wird zum
Laboratorium kulturpolitischer Ambitionen, zur Weltaffäre von heute, wo
Fragen der Gestaltung zur Kulturellen Bildung und Ermöglichung eines
gelingenden Zusammenlebens formuliert werden.

/Mit Beiträgen von/
Gerda Breuer, Andreas Butter, Fredie Floré, Frederike Huygen, Milena
Karabaic, Bernd Nicolai, Thomas Schleper und Beate Störtkuhl

/Der Herausgeber/
Thomas Schleper studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und
Geschichte. Er lehrt an der Bergischen Universität Wuppertal und
arbeitete als Kurator und Museumsleiter beim Landschaftsverband
Rheinland (LVR). Seit 2017 leitet er den Fachbereich Zentrale
Dienste/Strategische Steuerungsunterstützung im Kulturdezernat des LVR
und war dessen Vertreter im Lenkungskreis des NRW-Projektes 100 jahre
bauhaus im westen <www.bauhaus100-im-westen.de/de/>.
Forschungsthemen: Industriekultur und Kulturelle Bildung in der
Wissensgesellschaft.

Inhaltsverzeichnis und Einleitung
<www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/302845_1.pdf>.