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Neuerscheinung
Auf der Suche nach der verschollenen Identität. Ein Projekt zur Provenienzforschung des Jüdischen Museums Westfalen
“Auf der Suche nach der verschollenen Identität. Ein Projekt zur Provenienzforschung des Jüdischen Museums Westfalen.”
Neue Broschüre zur Provenienzforschung erschienen.
Das Jüdische Museum Westfalen schließt mit der Vorstellung einer Broschüre ein seit Mai 2020
durchgeführtes Projekt zur Provenienzforschung ab. Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste in Magdeburg, eine Stiftung des Bundes, fördert diese
Untersuchungen finanziell und berät mit ihrem Fachpersonal die beteiligten Museen. Auch das
Jüdische Museum Westfalen profitierte von dem Förderprogramm und konnte ein achtzehn-
monatiges Forschungsprojekt mit einem eigens angestellten Wissenschaftler durchführen. Neben Restitutionen an die jüdischen Gemeinden in Frankfurt und
München konnte ein Buch nach England vermittelt werden.
Einiges konnte ermittelt werden, zu manchen Exponaten gibt es neue Erkenntnisse. „Wenn wir
uns in diesem Projekt leider von etwas verabschieden mussten, so war es die Idee, dass alle Fälle aufgeklärt werden würden“, so Dr. Kathrin Pieren, die Museumsleiterin. „Viele Fragen bleiben auch nach Abschluss offen. Anhand einer lückenlosen Dokumentation der Recherchen in der Sammlungsdatenbank und dem transparenten Umgang mit offenen Fragen sowie mit der Pflege der Netzwerke hoffen wir aber, in Zukunft weitere Fälle zu lösen und Objekte ihren rechtmäßigen Besitzer*innen zurückgeben zu können, das sind wir ihnen schuldig.“
Die Broschüre kann zum Preis von 6,00 € zzgl. Versand beim Jüdischen Museum Westfalen bestellt werden.
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Anja Mausbach
Jüdisches Museum Westfalen | pädagogische Mitarbeiterin
Julius-Ambrunn-Str. 1 | 46282 Dorsten
Postanschrift: Postfach 100 622
Telefon: 02362/45264
www.jmw-dorsten.de
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