Mailingliste

Neue
Neue (digitale) Angebote

*3D-Animationen, Holo-Vitrinen und ein Zeit-Kubus**
**Update für Dauerausstellung im LWL-Archäologiemuseum*

Nach der Wiedereröffnung gibt es für Besucher:innen im Museum für
Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne
Neues zu entdecken: Dank einer App erscheinen mitten in der
Dauerausstellung Menschen aus der Vergangenheit. Holografische Vitrinen
präsentieren Funde zusätzlich als 3-D-Animationen in Aktion. Ein neu
gestalteter Kubus im Zentrum der Ausstellung zeigt, wie sich das
Zeitgefühl über Jahrtausende gewandelt hat.

Die Dauerausstellung im LWL-Archäologiemuseum ist einer
Grabungslandschaft nachempfunden, in der die Besucher:innen den
Archäolog:innen quasi über die Schulter gucken können. Dank der
Unterstützung durch den Förderverein des LWL-Museums für Archäologie
e.V. zeigen sich nicht nur in den Vitrinen virtuelle Animationen,
sondern wie aus dem Nichts auch mitten in der Ausstellung. Dank einer
App, die sich Besucher:innen auf ihr Smartphone oder Tablet laden
können, läuft ihnen im LWL-Archäologiemuseum der Geist einer Bäuerin aus
der Jungsteinzeit oder einer mittelalterlichen Ordensschwester über den
Weg.

Mit neuem Konzept und in moderner Inszenierung präsentiert sich ab
sofort der Zeit-Kubus. Monitore, die an Bildschirme von Smartphones
erinnern, zeigen unterschiedliche Empfindungen von Zeit sowie Methoden,
Zeit zu messen. Ausgewählte Objekte belegen die Bedeutung des Themas.

*Veranstaltungsort:*
LWL-Museum für Archäologie
<www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/>

*
Gelsenkirchen im Nationalsozialismus**
Das Institut für Stadtgeschichte hat seine Ausstellung digitalisiert. *

Durch die Lockdown-Maßnahmen konnte die Ausstellung „Gelsenkirchen im
Nationalsozialismus“ in den letzten Monate nicht für Besucher:innen
öffnen. Das Gelsenkirchener Institut für Stadtgeschichte stellt sie
daher nun online zur Verfügung. 250 Elemente mit ausführlichen
Informationen, zum Beispiel zu Biographien von NS-Verfolgten, können
dort per PC, Tablet oder auch das Smartphone aufgerufen werden.

Viele Texte der Ausstellung wurden vertont, so dass auch sehbehinderte
Menschen die Ausstellung erkunden können. Vier historische
Rundfunkaufnahmen, sieben Hörstationen mit Interviewausschnitten und
zehn weitere Tonaufnahmen ergänzen die Ausstellung ebenso wie Fotos,
Grafiken und historische Dokumente. Auch die 36 Porträts, die in den
Fenstern der Dokumentationsstätte zu sehen sind, können bei diesem
Rundgang im Großformat angeschaut werden.

Die Ausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ soll weiter
wachsen und bald auch Informationen in einfacher Sprache folgen. *Hier
<dokumentationsstaette-gelsenkirchen.de/>* kann die Schau
besucht werden.

*Zeche Ewald: **An zwölf Stationen können sich die Gäste bei der Rallye
über das Gelände rätseln*

Interessierte brauchen nur ein Smartphone mit Kamera, mit dem sie
QR-Codes scannen können. Außerdem muss das Handy über einen
Internetzugang verfügen. Dann kann es losgehen: An bestimmten Stellen
auf dem Gelände der Zeche Ewald sind QR-Codes angebracht. Diese können
mit dem Handy gelesen und die dahinter verborgenen Aufgaben und Rätsel
gelöste werden.

Die Stationen liefern Daten und interessante Fakten zur Geschichte der
Zeche. So müssen die Rätselfreunde und -freundinnen zum Beispiel
herausfinden, warum die Zeche eigentlich „Ewald“ heißt. Insgesamt dauert
die Tour etwa ein bis eineinhalb Stunden.

Startpunkt der Schnitzeljagd für Kinder und Erwachsene ist der Eingang
zur Lohn- und Lichthalle. Der erste QR-Code befindet sich in der Nähe
des Eingangs. Falls ein Rätsel nicht gelöst werden kann oder man den
nächsten Code nicht findet, gibt es eine kleine Hilfestellung:  hier
sind alle Standorte der QR-Codes zu finden.

*Veranstaltungsort:*
Zeche Ewald

<www.route-industriekultur.ruhr/standorte-der-route/ankerpunkte/zeche-ewald-herten/>