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Themenroute der Mitbestimmung

Route Industriekultur

THEMENROUTE DER MITBESTIMMUNG
KAMPF FÜR EINE MENSCHENWÜRDIGE ARBEITSWELT

Seit der Entstehung des Ruhrgebiets als industriellem Ballungsraum haben
die Menschen für ein besseres Leben gekämpft. Ein ausreichendes
Arbeitseinkommen, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gleiche Rechte für
Männer und Frauen, gleiche Rechte für Einheimische und Zugewanderte
sowie demokratische Mitspracherechte in den Betrieben waren und sind die
Ziele ihres Engagements.

Was in der Erinnerung der Region besondere Aufmerksamkeit verdient, sind
die Menschen, die in den Fabriken und Zechen „malocht“ haben. Es ist
spannend, was die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seit dem Beginn der
Industrialisierung unternommen haben, um menschenwürdige
Arbeitsbedingungen und auskömmliche Arbeitseinkommen zu erzielen. Es war
ein weiter, steiniger Weg bis in eine menschenwürdige Arbeitswelt, die
ihnen Rechte gab und sie zu Wirtschaftsbürgerinnen und -bürgern machte,
die auch im Betrieb und Unternehmen mitbestimmen können. Anhand von 20
Erinnerungsorten wird auf dieser Themenroute die Geschichte der
Mitbestimmung in der Metropole Ruhr erzählt. Oft sind es unspektakuläre
Orte, Häuser, Plätze, Gedenktafeln, die an ein großes Ereignis erinnern.
Es sind Ereignisse, die bis heute für das Zusammenleben in der Metropole
von großer Bedeutung sind und die Arbeitswelt geprägt haben.

Die Themenroute der Mitbestimmung
<www.route-industriekultur.ruhr/standorte-der-route/themenrouten/32-mitbestimmung/>
erzählt die Geschichte der Mitbestimmung am Beispiel von 20
Erinnerungsorten. Es ist eine Geschichte, die bis in die Gegenwart von
großer Bedeutung ist und weit in die Zukunft weist.