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Mit „Hundertsieben Sachen“ Führung durch die Synagoge Bochum am Mittwoch

Mit „Hundertsieben Sachen“ unterwegs: Führung durch die Synagoge Bochum

Das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – Stadtarchiv lädt am
Mittwoch, 18. April, um 18 Uhr zu einer Führung durch die Bochumer
Synagoge ein.
Treffpunkt ist der Eingang der Synagoge, Erich-Mendel-Platz 1. Die
Teilnehmenden werden gebeten, einen amtlichen Lichtbildausweis mit sich
zu führen, die männlichen Teilnehmer eine Kopfbedeckung.

Eine Anmeldung ist erforderlich! Rufnummer: 0234 / 910 – 9510
( tel:02349109510) .
Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen –
ebenfalls anzumeldenden – Restaurant-Besuchs im „Matzen“.

Ein Relief des „Löwen von Juda“ war Teil der Gedenktafel für die
Bochumer jüdischen Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Sie befand sich im
Vorraum der am 9. und 10. November 1938 zerstörten Synagoge an der
damaligen Wilhelmstraße. Eine Kopie des Löwen bereichert als Objekt Nr.
57 die Ausstellung und Publikation „Hundertsieben Sachen. Bochumer
Geschichte in Objekten und Archivalien“, eine weitere befindet sich im
Foyer der neuen Synagoge. Sie bildet den Ausgangspunkt für die circa
90-minütige Führung, in der Dr. Michael Rosenkranz, Jüdische Gemeinde
Bochum-Herne-Hattingen, nicht nur die Geschichte und Funktion der
Synagoge und den Ablauf des Gottesdienstes erläutert, sondern auch über
das Leben in der heutigen jüdischen Gemeinde berichtet.