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Lesung
Lesung und Gespräch mit Petra Reski

Dienstag, 14. März 2017, 18.00 Uhr

In der PEN-Lesereihe „Dem freien Wort verpflichtet“ ist am 14. März
Petra Reski zu Gast in Dortmund.

Die bekannte Journalistin und Autorin liest um 18 Uhr im
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern aus ihrem Kriminalroman „Die Gesichter
der Toten“.

Mit dem Rundfunk- und Fernsehmoderator Matthias Bongard spricht sie im
Anschluss über ihre zahlreichen Romane und Sachbücher, die sich nicht
nur mit der Mafia, sondern auch mit ihrer Kindheit im Ruhrgebiet, ihren
ostpreußisch-schlesischen Wurzeln und dem Leben in Venedig befassen.
Fritz-Hüser-Institut und Fritz-Hüser-Gesellschaft organisieren die
Lesereihe im Vorfeld der PEN-Jahrestagung: Das deutsche Zentrum der
Schriftstellerorganisation tagt vom 27. bis 30. April in Dortmund.

Petra Reski wurde als Tochter eines Ostpreußen und einer Schlesierin im
Ruhrgebiet geboren und lebt seit 1991 als Schriftstellerin und
Journalistin in Venedig. Sie studierte Romanistik und
Sozialwissenschaften in Trier, Münster und Paris, besuchte die
Henri-Nannen-Schule in Hamburg und begann ihre journalistische Arbeit
beim Magazin „Stern“. Seit 1989 schreibt sie über Italien – für Die
Zeit, Geo, Merian, Focus und Brigitte – und immer wieder über das
Phänomen Mafia. Nachdem sie erheblichen Anfeindungen wegen ihrer
Veröffentlichungen über die Geschäfte der Mafia in Deutschland
ausgesetzt war, verpackt sie ihr Wissen ins Fiktionale. Zuletzt erschien
ihr Krimi „Die Gesichter der Toten“ (2015). Für ihre Reportagen und
Bücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet, in Deutschland zuletzt als
„Reporterin des Jahres“. In Italien erhielt sie für ihr
Antimafia-Engagement den Premio Civitas und den Amalfi Coast Media Award.

Information:
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur derArbeitswelt
Telefon: 0231 50 23135
www.fhi.dortmund.de

Veranstaltungsort:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5, 44388 Dortmund
www.lwl.org