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Kinogeschichten
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Kinokultur im ländlichen Raum
LVR untersucht den Wandel der Lichtspielhäuser
Wie hat sich das Kino als Kultur- und Freizeitort in den letzten
Jahrzehnten verändert? Wer nutzt Kino wann und wie? Wodurch zeichnen
sich die Lichtspielhäuser abseits der Metropolen aus? Konnte sich eine
eigene Kinokultur im ländlichen und kleinstädtischen Raum entwickeln und
erhalten?
In Zeiten von Netflix und anderen Streaming-Diensten gehen
Alltagsforscherinnen und –forscher des Landschaftsverbands Rheinland
(LVR) beim LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte diesen
und anderen Fragen nach. Gemeinsam mit den Filmemachern von Benda Film
aus Köln haben sie ein erstes filmisches Portrait eines rheinischen
Kinos erstellt. Der Kurzfilm über das Corso Film Casino in Kaldenkirchen
(Kreis Viersen) knüpft an eine Reihe an, die bisher die Geschichten von
Lichtspielhäusern in den Städten des Ruhrgebiets erzählte und nun um
Orte im Rheinland erweitert werden soll. Weitere Informationen und den
Link zum Film gibt es unter lvr.de/kinokultur
Die Alltagsforscherinnen und -forscher des LVR freuen sich darüber
hinaus, wenn Menschen im Rheinland ihre eigenen Kinoerlebnisse in Form
von mündlichen Erzählungen, schriftlichen Zeugnissen oder Fotografien
teilen möchten. Willkommen sind auch Hinweise auf Kinos im ländlichen
Rheinland, deren Geschichte sich zu erzählen lohnt und vielleicht die
Reihe der Portraits in „Heimat Kino Rhein“ erweitert.
Infos bitte an: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, z.
Hd. Andrea Graf, Endenicher Str. 133, 53115 Bonn, oder Tel. 02 28 / 98
34 – 266 oder per mail: andrea.graf@lvr.de