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Hilfe
Hilfe für Hochwassergeschädigte

*Hilfe für hochwassergeschädigte Projekte und Denkmäler*

Die *NRW-Stiftung* sieht es als ihre Verpflichtung, an der Seite des
Ehrenamtes und der Projekte zu stehen. Sie möchte ihren Teil dazu
beitragen, dass die Denkmäler, Museen, Naturschutzzentren, Archive und
die vielen anderen Projekte, die in der Vergangenheit mit so viel
bürgerschaftlichem Engagement aufgebaut und gepflegt worden sind, auch
nach dieser Katastrophe für die Zukunft erhalten und gesichert bleiben.
Der Vorstand der NRW-Stiftung hat daher beschlossen, ein Hilfsprogramm
mit einem Volumen von einer Million Euro aufzulegen, das den vom
Unwetter betroffenen Stiftungsprojekten dabei helfen soll, die
entstandenen Schäden zu beseitigen.

Für die dringlichsten Maßnahmen (zum Beispiel Trockengeräte, Anmietung
von Lagerräumen, Sicherung von Archivgut etc.)  stellt die NRW-Stiftung
den betroffenen Vereinen und Initiativen eine *Soforthilfe in Höhe von
bis zu 5.000 € *zur Verfügung. Die Beantragung erfolgt über ein
verkürztes und beschleunigtes Verfahren, damit die Hilfe möglichst
schnell dort ankommt, wo sie benötigt wird. Das entsprechende
Antragsformular finden Sie unter
www.nrw-stiftung.de/news/nrw-stiftung-sagt-hilfe-nach-flutkatastrophe-zu-1.html.
Die Rücksendung kann postalisch oder elektronisch erfolgen.

Bei umfangreicheren Maßnahmen wird darum gebeten, die Antragstellung
über die Onlineantragsportal (heimatportal.nrw-stiftung.de)
vorzunehmen. Im Zuge des Sonderprogramms gestellte Anträge werden
vorrangig und möglichst schnell bearbeitet. Die
Stiftungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter stehen für inhaltliche oder
technische Rückfragen gerne zur Verfügung.

Nordrhein-Westfalen-Stiftung
Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
www.nrw-stiftung.de www.nrw-entdecken.de
www.facebook.com/nrwstiftung

Das *LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland* des Landschaftsverbandes
Rheinland (LVR) erreichen viele Fragen zu Denkmälern, die durch das
Hochwasser Mitte Juli beschädigt worden sind – auch, weil viele Untere
Denkmalbehörden vor Ort in der aktuellen Notsituation noch nicht wieder
erreichbar sind. Auf der Internetseite www.denkmalpflege.lvr.de hat das
Fachamt daher Informationsmaterial für Betroffene zusammengestellt.
Neben Hinweisen zu Sofortmaßnahmen hinsichtlich Bergung und Umgang
findet sich dort auch ein Erfassungsbogen für beschädigte Baudenkmäler
und deren Ausstattung.

Um auch die Mitarbeitenden der Unteren Denkmalbehörden in dieser
Situation zu unterstützen, richtet das LVR-Amt für Denkmalpflege ab
Donnerstag, 29. Juli 2021, eine *virtuelle Hochwassersprechstunde f*ür
die kommunalen Denkmalpflegerinnen und -pfleger ein.
Um die aktuell noch andauernden Aufräumarbeiten in den betroffenen
Regionen nicht zu behindern, wird sich das LVR-Amt für Denkmalpflege
erst zu einem späteren Zeitpunkt selbst vor Ort ein Bild der Lage
verschaffen. Hierbei soll dann mit fachlichem Rat die
Schadensdokumentation sowie der Wiederaufbau unterstützt werden.
Weiterhin müssen auch Fragen der denkmalrechtlichen Neubewertung geklärt
werden.

www.denkmalpflege.lvr.de