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Gesprächsrunde
Impulse. Fotografien im Ruhrgebiet

Donnerstag, 6. April 2017, 18.00 Uhr

Gesprächsrunde: Impulse. Fotografien im Ruhrgebiet
Der Bann des Fremden: Die fotografische Konstruktion des „Zigeuners“

In der Gesprächsrunde „Impulse. Fotografie im Ruhrgebiet“ geht es um die
Inszenierung des Fremden. Dabei rückt die Rolle visueller Medien bei der
Ausformung des „Zigeuner“-Stereotyps in den Fokus.

Am 6. April 2017 stellt Dr. Frank Reuter im Kokskohlenbunker neben dem
Ruhr Museum ab 18 Uhr sein aktuelles Projekt zum Thema „Der Bann des
Fremden: Die fotografische Konstruktion des ‚Zigeuners‘“ vor, mit dem er
Impulse setzt und die Grundlage für das anschließende Gespräch mit
Stefanie Grebe, der Leiterin der Fotografischen Sammlung des Ruhr
Museums, liefert.

Frank Reuter hat seine langjährigen Forschungen im Dokumentations- und
Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und seine Arbeit als
Ausstellungsmacher in seiner Dissertation dokumentiert. Historische
Bildforschung und Stereotypenforschung sind die zentralen Methoden des
Buches, das sich dem wichtigen Thema der Wirkmacht fotografischer Bilder
widmet. Ihnen versucht der Autor eine kritische Analyse und eine
menschliche Sprache entgegenzusetzen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Veranstaltungsort:
Ruhr Museum
UNESCO-Welterbe Zollverein
Areal A [Schacht XII], Kokskohlenbunker [A16]
Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen