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Gespräch
Zeitzeuge Sami Steigmann

Austausch mit dem Holocaust-Überlebenden Sami Steigmann

Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, 23. August 2022, 19:00 Uhr

Für eine neue Erinnerungskultur
„I am not what happened to me, I am what I choose to be“

Sami Steigmann hat als Kind das Arbeitslager Mogilev-Podolsky in der heutigen Ukraine nur knapp überlebt. Später erfuhr er, dass er dort Opfer medizinischer Versuche der Nationalsozialisten wurde. Vom Opfer wurde er zum Überlebenden und ist heute Motivational Speaker. Ihm geht es darum, vor allem jungen Menschen ein Vorbild darin zu sein, zu vergeben und für die eigenen Ideale einzustehen. Sami kann auf Initiative und dank einer Spendenaktion einer Schülerin aus Westfalen von New York nach Deutschland reisen. Die beiden werden gemeinsam mit dem Plenum auch über eine neue Erinnerungskultur sprechen. Wenn es bald keine Überlebenden mehr geben wird, geht die Verantwortung dafür an die nächsten Generationen über.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in Gemeinde, Verein, Bekanntenkreis und über sonstige Kanäle für diese besondere Gelegenheit, den Zeitzeugen Sami Steigmann kennenzulernen, werben können.
Sami Steigmann kann in Dorsten sprechen, weil eine Schülerin der Freien Waldorfschule Gladbeck während eines Schulprojekts eine Spendenaktion initiiert hat, um die Reise finanziell zu unterstützen: gofund.me/e077bd65

Es wäre toll, wenn dieses Engagement mit vielen Besucher*innen belohnt wird.

Um Anmeldung wird gebeten unter: rezeption@jmw-dorsten.de mailto:rezeption@jmw-dorsten.de

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Anja Mausbach
Jüdisches Museum Westfalen | pädagogische Mitarbeiterin

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