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Gespräch
Eine Geschichte Deutschlands. Familiengespräch mit Martin Moszkowicz

„EINE GESCHICHTE DEUTSCHLANDS“ – FAMILIENGESPRÄCH MIT MARTIN MOSZKOWICZ

Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, 24. März 2022, 19:30 Uhr

Familiengespräche

Der Filmproduzent Martin Moszkowicz befasst sich seit seiner Jugend mit seiner Familiengeschichte.
Sein Vater, Imo Moszkowicz (1925-2011), der Sohn armer osteuropäischer Juden, die sich in Ahlen niedergelassen hatten, wurde nach Auschwitz deportiert und überlebte als einziges von sieben Geschwistern den Holocaust. Nach dem Krieg prägte er als Schauspieler und Regisseur das deutsche und europäische Theater-, Film- und Fernsehschaffen maßgeblich. Martins Mutter war Renate Dadieu (1927-2021), Tochter eines hohen österreichischen SS-Offiziers, der auch nach dem Krieg
überzeugter Nazi blieb. Martin Moszkowicz bezeichnet daher die Geschichte seiner Eltern als „eine Geschichte Deutschlands“. Im Gespräch wird er sich dazu äußern, wie er diese Geschichte erforscht hat, wie seine Familie damit umgegangen ist und wie sie ihn geprägt hat.

Eintritt 6,00 Euro
ermäßigt 3,00 Euro

Anmeldung unter: rezeption@jmw-dorsten.de mailto:rezeption@jmw-dorsten.de oder
02362 45279

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Anja Mausbach
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Sonderausstellung: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Eine Ausstellung mit Arbeiten von Maria Antonia Bußhoff. 30. Januar bis 27. März 2022.