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geschichtskultur
# geschichtskultur revisited – Teil Perspektiven für Geschichtskultur durch Museumspraxis
Mittwoch, 3. Februar 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr/
# geschichtskultur revisited/
Teil II: Perspektiven für Geschichtskultur durch Museumspraxis
Jana Golombek und Dietmar Osses vom Forum Geschichtskultur an Ruhr und
Emscher e.V. diskutieren mit:
• Dr. Ralf Blank, Leiter des Stadtarchivs und Stadtmuseums Hagen
• Eva Busch, Anthropologin, Mitglied im Bochumer /atelier automatique
/und Mitkuratorin der Ausstellung „Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in
Schichten“ an der /Akademie der Künste der Welt/, Köln
• Anja Junghans, Agentin für Diversität am /LWL-Industriemuseum
Henrichshütte/ in Hattingen
• Dr. Johanna Beate Lohff, Leiterin des Projekts „Schicht am Schacht.
Das Paulusviertel nach der Kohle“ am /Stadtmuseum Recklinghausen/
• Ralf Piorr, Kurator der Dauerausstellung im /Heimatmuseum Unser
Fritz/ in Herne
• Dr. Susanne Sommer, Leiterin des/Stadtmuseums Duisburg/ und des
/Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie/ der
Stadt Duisburg
Unter dem Titel /# geschichtskultur revisited/ diskutiert das Forum
Geschichtskultur, wie sich die demokratisierenden Impulse der
Geschichtsarbeit der 1970er- und 80er- Jahre mit Bewegungen wie „Grabe,
wo du stehst!“ in einer sich weiter pluralisierenden Gesellschaft
weiterentwickeln können.
Welche neuen Akteur*innen beleben die aktuelle Geschichtskultur und
bringen neue Sichtweisen ein? Welche Interessen und Perspektiven sind
unterrepräsentiert? Brauchen wir neue Analysen, Verknüpfungen,
Erzählungen und Visionen für Erinnerung und Repräsentation in einer
zukünftigen lebenswerten demokratischen Gesellschaft? Wie kann heute
Partizipation weiter entwickelt und gestaltet werden?
Die digitale Podiumsdiskussion /# geschichtskultur revisited /Teil II am
3. Februar 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr, fragt nach den Perspektiven für
Geschichtskultur durch Museumspraxis. Welche Rolle spielen die Museen
für das Selbstverständnis der Region? Welche Themen sind in der
Museumslandschaft des Ruhrgebiets unterrepräsentiert? Was hat sich in
den letzten 10 bis 20 Jahren verändert? Wie können sich die Häuser
öffnen und wieder zu einer Praxis der „Geschichte von unten“ einladen?
Anmeldung bis zum 1. Februar unter forum@geschichtskultur-ruhr.de
<forum@geschichtskultur-ruhr.de>