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„Gegen Hate Speech 1925“ – Dorsten

GEGEN „HATE SPEECH“ 1925 – PUBLIZISTISCHE ABWEHR DES ANTISEMITISMUS IN DER
WEIMARER REPUBLIK

Vortrag von Harald Lordick (Essen)

Bereits in den sog. „Goldenen“ Zwanziger Jahren war die jüdische
Gemeinschaft zahlreichen antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Propaganda
und Hetze in der Presse, Unterstützung antisemitischer Politik, Schändungen
jüdischer Einrichtungen wie Friedhöfe oder Synagogen, auch gewalttätige
Ausschreitungen gegen Juden waren im Grunde Alltag.

Wenig bekannt ist, dass jüdische Organisationen zunehmend gezielter,
strategischer und wehrhafter versuchten, dagegen vorzugehen. Die Fäden
dieses publizistischen Widerstands liefen im „Büro Wilhelmstraße“ zusammen

Harald Lordick ist Diplom-Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Salomon-LudwigSteinheim-Instituts an der Universität
Duisburg-Essen.

– Im Rahmen der Aktionstage gegen Antisemitismus –

Wo: Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten,

Wann: 9. November 2017, 19:30 Uhr

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Dr. Norbert Reichling

JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten

www.jmw-dorsten.de

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Sonderausstellung vom 15. Oktober bis zum 25. Februar 2018:

„Fritz Bauer. Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht“