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Filmreihe
Heimat im Film

Zwischen Idylle und Horror: Die Tradition des Heimatfilms. CineScience –
Heimat im Film

Dienstag, 18. Dezember 2018, 20 Uhr
Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Str. 2, 45128 Essen

Der Heimatfilm wirkt heute wie aus der Zeit gefallen. In einer zunehmend
globalisierten und urbanisierten Welt scheint wenig Platz für die Idylle
von Naturverbundenheit zwischen Stadl und Enzian.

Der erste Abend der Reihe zu Darstellungen von „Heimat“ im Film bietet
einen Querschnitt durch Tradition, Ikonografie und Geschichte des
Heimatfilms. Mit Ausschnitten aus Filmen wie Der verlorene Sohn(1934),
Grün ist die Heide(1952) sowie der umfangreichen Heimat-Reihe von Edgar
Reitz beschäftigen sich die Geschichtswissenschaftler*innen Armin
Flender (KWI) und Anna Marie Strommenger (Universität Duisburg-Essen)
sowie der Literaturwissenschaftler Jan Wilm (KWI). Anhand der
Ausschnitte soll über die Besonderheiten und Absonderlichkeiten des
Genres diskutiert werden.

REFERENTEN
Armin Flender, Historiker und Geschäftsführer des
Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
Anna Marie Strommenger, Historikerin im DFG-Graduiertenkolleg 1919 an
der Universität Duisburg-Essen (UDE)
Jan Wilm, Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter am KWI

TICKETS
Karten sind im Vorverkauf beim Filmstudio Glückauf unter der
Telefonnummer 0201 –439 366 33 oder an der Abendkasse erhältlich.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro

WEITERE INFORMATIONEN
Link zur Veranstaltung auf der KWI-Homepage
<www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-928.html>

VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in
Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf, gefördert vom Verein zur
Förderung der Kulturwissenschaften und der Stiftung für Kulturwissenschaften

Über „CineScience“:

In der Reihe CineScience diskutieren Wissenschaftler*innen des
Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) seit 2011 soziale
Phänomene anhand von Filmausschnitten jeden Genres und werfen einen
wissenschaftlichen Blick auf die filmische Darstellung alltäglicher und
weniger alltäglicher Aspekte menschlichen Zusammenlebens. Im Winter
2018/19 widmet sich die beliebte Reihe den unterschiedlichen
Darstellungen von „Heimat“ im Film. Die ausgewählten Filme bilden
Vielfältigkeit und Veränderungen des Genres ab, von seinen Ursprüngen in
der Blütezeit des Stummfilms bis in die Gegenwart, vom deutschsprachigen
Heimatfilm der 1950er Jahre bis zu globalen Varianten.