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Eröffnung
Eröffnung des Baukunstarchivs NRW
Sonntag, 4. November 2018, 14.00 bis 17.00 Uhr
Baukunstarchiv NRW in Dortmund geht an den Start
Am kommenden Sonntag öffnet das neue Baukunstarchiv NRW in Dortmund
seine Tore. Unter dem Motto „Eins, zwei, drei – Baukunstarchiv“ stellen
Gesellschafter, Kooperationspartner und Stadt das neue Haus der
Baukultur der interessierten Öffentlichkeit vor. Die
Eröffnungsausstellung präsentiert dazu ausgesuchte Werke aus der
Sammlung, darunter Arbeiten prominenter NRW-Baumeister wie Josef Franke,
Josef Paul Kleihues, Werner Ruhnau und Harald Deilmann.
Das Archiv bewahrt Nachlässe einflussreicher und regional bedeutsamer
Architekten und Ingenieure. Gesellschafter sind die Architektenkammer
Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Deutscher Architekten, die
Ingenieurkammer-Bau NRW und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW.
Als Kooperationspartner für die Baukulturforschung ist die TU Dortmund
mit an Bord. Sie bringt ihr Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst
NRW (A:AI) ein. Einen Schwerpunkt wird die Industriekultur im Rahmen der
Architektur- und Ingenieurbaukunst im Ruhrgebiet bilden. Dazu soll ein
fachlicher Informationsort für die Route der Industriekultur geschaffen
werden.
Für das Archiv wurde das 1872 bis 1879 nach Plänen des Berliner
Architekten Gustav Knoblauch errichtete Landesoberbergamt modernisiert.
Zuletzt war hier das Museum am Ostwall untergebracht. Die Kosten lagen
bei 3,5 Millionen Euro. Das Land NRW unterstützte den Umbau zu 80
Prozent mit Mitteln der Städtebauförderung. Nähere Informationen unter
baukunstarchiv.nrw/
Veranstaltungsort:
Baukunstarchiv NRW
Ostwall 7, 44135 Dortmund