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Einladung zur Fortbildung

80 JAHRE NACH DER „POLENAKTION“ – EIN VERGESSENER JAHRESTAG

Die Deportation von 17.000 Juden polnischer Herkunft aus Deutschland nach
Polen Ende Oktober 1938 gehört zur unmittelbaren Vorgeschichte der Pogrome
vom 9. und 10. November. Wie kam es zu diesem Verbrechen? Was waren seine
Folgen, wie erging es den Betroffenen, z.B. im Grenzort Zbaszyn? Welche
Zeugnisse gibt es von diesem Vorgang?

Und nicht zuletzt: Lässt sich dieses Geschehen in die historisch-politische
Bildung einbringen? Wir laden zu einer Einführung in den Kontext und zur
Diskussion exemplarischer Quellen ein, vor allem zu einzelnen Biografien
Betroffener. Lehrerinnen und Lehrer sowie andere interessierte
Multiplikator*innen sind herzlich eingeladen.

Wir bitten um vorherige Anmeldung bis zum 17. September 2018 an
info@jmw-dorsten.de.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wo: Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, Julius-Ambrunn-Str. 1

Wann: 24. September 2018, 15:00-18:00 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit im Kreis Recklinghausen

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Jüdisches Museum Westfalen

Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten,

Tel. 02362 – 45279,

www.jmw-dorsten.de