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100 Quellen – 100 Orte.

*100 Quellen – 100 Orte.
Koloniale Spuren in Westfalen-Lippe*

Kolonialismus vor Ort – wie lässt er sich fassen?

100 historische Texte, Abbildungen und Objekte sollen die ungeahnte
Reichweite, aber auch Grenzen des Kolonialen aufzeigen. Zeitlich reichen
sie vom Versklavungshandel des 18. Jahrhunderts bis zu
Rezeptionszeugnissen der Jetztzeit.
Sie sollen aufzeigen, dass koloniale Agitation und Verstrickung, aber
auch globale Verflechtung keinesfalls allein Eigenschaft von
„Metropolen“ sind, sondern die sogenannte „Provinz“ Basis und
Resonanzraum für pro- und auch antikoloniale Debatten war.

Bislang handelt es sich bei der vorliegenden Zusammenstellung um die
einzige lokale Quellenarbeit zur Aufarbeitung des Kolonialismus. Eine
einzige Quelle wird jeweils verortet, beschrieben und umfassend
kommentiert. Ausgewählte Hinweise sollen zur weiteren Beschäftigung und
zur Suche nach weiteren Fällen anregen, für Schule, Erwachsenenbildung
und Geschichtsvereinigungen. Zunächst stehen lediglich die PDFs online,
am Ende sollen sie nach Ort, Thema und Quellengattung recherchierbar sein.

koloniale-spuren.fernuni-hagen.de/