Mailingliste

DAS
DAS RUHRGEBIET IM FILM

Freitag, 20. Oktober 2017, 20.00 Uhr

DAS RUHRGEBIET IM FILM
Besuch bei Nachbarn: Mülheim an der Ruhr

Eine Filmveranstaltung der IG Nordpark e.V. und der KINEMATHEK IM
RUHRGEBIET

„Grüße aus Mülheim“  (2017)
15 Min.
Fotofilm von Siegfried Teichler und Birgit Baldes

Mülheim an der Ruhr 1939  –
Ein Beispiel für viele deutsche Städte  (Archivtitel; ca.1939)
21 Min., s/w, Ton
Produktion:  unbekannt
Bearbeitung und Vertonung:  Stadtarchiv + Medienzentrum Mülheim an der Ruhr
Seltene Filmaufnahmen des Alltagslebens in einer Ruhrgebietsstadt und
der systematischen Vorbereitungen der Bevölkerung auf den Luftkrieg kurz
vor Beginn und in den ersten Monaten des 2. Weltkrieges. Und ganz
nebenbei das unzerstörte alte Mülheim.

Ein Tag wie viele  (BRD 1953)
14 Min., s/w, Ton
Buch, Regie, Schnitt:  Hans Joachim Hossfeld
Kamera:  Julius Jaenzon
Produktion:  Rhein-Synchron-Film Edmund Czaikowski, Düsseldorf;
vermutlich im Auftrag der Stadt Mülheim
Anfang der 1950er Jahre war Mülheim noch stolz auf seine
montanindustriellen Wurzeln. In beeindruckend ruhigen schwarzweißen
Bildern entstand ein liebevolles frühes Stadtporträt für das Vorprogramm
der Kinos.

Mülheim (Ruhr)  (BRD 1964)
15 Min., s/w, Ton
Buch, Regie:  Peter Nestler, Reinald Schnell
Musik:  Dieter Süverkrüp
Kamera, Schnitt:  Peter Nestler
Produktion:  Peter Nestler, München
Das ungeschminkte Porträt der Industriestadt Mülheim an der Ruhr sollte,
ohne jeglichen Kommentar, bundesdeutsche Klassengegensätze am Beispiel
dieser Ruhrgebietsstadt sichtbar machen und stand damit in provokantem
Kontrast zu den Stadtwerbefilmen seiner Zeit. Der Konflikt war vorhersehbar.

Kassenberg  –  Arbeit, Leben, Kunst  (BRD 1985)
20 Min., s/w, Ton
Buch, Regie, Schnitt:  Reinald Schnell
Musik:  Miguel Colom
Kamera:  Rainer Komers
Produktion:  Reinald Schnell Filmproduktion, Mülheim an der Ruhr
Der Kassenberg, eine Straße am westlichen Ufer der Ruhr in Mülheim,
zwischen Schloßbrücke und dem Stadtteil Saarn, war eine ganz eigene
Welt, als der Autor hier seine Jugend verbrachte. Hier war das
pulsierende Zentrum der Mülheimer Lederindustrie, gleich neben den
prachtvollen Villen ihrer Eigentümer. Spuren und Erinnerungen.

Als Gast erwarten wir an diesem Abend den Mülheimer Filmemacher Reinald
Schnell!

Gestaltung des Programms:
Paul Hofmann (Kinemathek im Ruhrgebiet) + Siegfried Teichler

Der Eintritt ist frei  –  Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen

Für Rückfragen stehen die Programmgestalter Paul Hofmann (Kinemathek im
Ruhrgebiet – FilmArchiv für die Region) unter der Telefonnummer 0179-275
73 85 und Siegfried Teichler unter 0203-43 48 27 zur Verfügung.

Veranstaltungsort:
Landschaftspark Nord, „Hüttenmagazin“, Obergeschoß
Emscherstraße 71, Duisburg-Meiderich