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Das postkoloniale Museum

CALL for Papers & Projects

*DAS POSTKOLONIALE MUSEUM*

Tagung, 13. bis 16. Juni 2021 im Museum der Arbeit, Hamburg

Museen müssen sich daran messen lassen, wie sie mit ihrem
(post-)kolonialen „Erbe“ umgehen. Davon sind alle musealen Kernbereiche
betroffen. Um auch zukünftig relevant zu sein, müssen sich Museen
zwischen „Bildungsinstitution“ und „Resonanzraum“ neu (er-)finden. Erst
dann werden sie den postkolonialen Gegenwarten und ihren
intersektionalen Perspektiven und Herausforderungen gerecht. Erste
Schritte dazu unternimmt das Museum der Arbeit mit seiner aktuellen
Sonderausstellung „Grenzenlos. Kolonialismus, Industrie und Widerstand“,
die den Rahmen für die Tagung „Das postkoloniale Museum“ bildet.

Wir laden zur Einsendung von Abstracts mit max. 400 Wörtern ein. Bei der
Auswahl der Referent*innen werden diversitätsrelevante Kriterien
berücksichtigt. Möglich sind Impulsvorträge, Workshops und
Projektpräsentationen, die sich mit dem postkolonialen Perspektivwechsel
in Museen und folgenden Themenschwerpunkten beschäftigen:

– Politik(en) des Museums

– Subalterne Geschichte(n)

­- Postkoloniales Kuratieren und Vermitteln

­- Jenseits von Restitution und Provenienz Sammeln neu denken ­

– Postkoloniales Mapping

*Einsendefrist*: 07.03.2021. E-Mail: postkolonialesmuseum@mda.shmh.de

*Kontakt:*
Christopher A. Nixon, Kurator für koloniale Vergangenheit und
postkoloniale Gegenwart, christopher.nixon@mda.shmh.de
Claudia Wagner, Kuratorin für Diversität und neue Vermittlungsformen,
claudia.wagner@mhg.shmh.de

*Web:*
shmh.de/de/postkolonial/cfpp-postkoloniale-museum