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20. Internationaler Bergbau-Montanhistorik Workshop

20. INTERNATIONALER BERGBAU- UND MONTANHISTORIK-WORKSHOP
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Im Jahre 2018 endet mit der Schließung der beiden letzten deutschen
Steinkohlen-zechen in Bottrop und Ibbenbüren eine prägende Epoche der
Industriegeschichte in Nordrhein-Westfalen.

Es besteht ein besonderes Interesse, das bedeutendste Montanrevier
Europas noch in Betrieb zu erleben, aber auch den bereits erfolgreich
eingeleiteten Strukturwandel vor Ort zu studieren. So liegt es nahe, im
Jahre 2017 die Jubiläumsveranstaltung zum 20jährigen Bestehen des
Internationalen Bergbau- und Montanhistorik-Workshops im Ruhrgebiet
auszurichten.

Der 20. INTERNATIONALE BERGBAU- & MONTANHISTORIK-WORKSHOP findet vom 03.
bis 08.Oktober 2017 statt. Tagungsort wird das LWL-Industriemuseum Zeche
Zollern in Dortmund-Bövinghausen sein.

Neben Fachvorträgen zu bergbaulichen, montanhistorischen und
sozialgeschichtlichen Themen werden Exkursionen zu Stätten des
Montanwesens über und unter Tage im Ruhrgebiet angeboten.
Erfahrungsgemäß waren diese Workshop-Veranstaltungen immer auch
Impulsgeber für Wissenschaft und Wirtschaft der jeweiligen Region.

Wir bitten diejenigen, die einen Vortrag auf dem Workshop und einen
Beitrag im Tagungsband liefern möchten, sich anzumelden:
vortraege-2017@montanhistorik.de

Wir nehmen Vorschläge bis zum 6. März 2017 entgegen und werden dann über
die Vorschläge beraten und ihnen schnelle Rückmeldung geben, ob wir den
Vorschlag nehmen können. Wir möchten ebenso wie letztes Jahr klar einen
Themenschwerpunkt bilden: Im Fokus stehen dieses Jahr der
(Steinkohle-)Bergbau im Ruhrgebiet und damit zusammenhängende
geologische, wirtschaftliche, technische oder soziale Aspekte.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL), der RAG Aktiengesellschaft, dem Deutschen
Bergbau-Museum Bochum, dem Bergbauarchäologischen Verein Ruhr, dem
Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier, sowie zahlreichen
weiteren Museen und Vereinen der Region statt. Die Schirmherrschaft
übernimmt Frau Karola Geiß-Netthöfel, Regionalverband Ruhr.

Wir rechnen aufgrund der Attraktivität des Tagungsortes mit 250 bis 300
Teilnehmern.

Alle Informationen hält das Internet bereit unter: www.montanhistorik.de