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Busexkursion
Von Tätern und Opfern – schwierige Erinnerungsorte
*Busexkursion
Von Tätern und Opfern – schwierige Erinnerungsorte: Wewelsburg und
ehemaliges Lager Staumühle*
Erinnerung ist wichtig, Erinnerung kann auch schwierig sein. Oft ist sie
an Orte gebunden, daher ist es wichtig, Erinnerungsorte zu besuchen. Wir
besuchen zwei eindrückliche Erinnerungsorte im Großraum Paderborn, die
Raum schaffen für die Erinnerung an Unrecht, Opfer und Täter.
Das Lager Staumühle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als
Internierungslager für Deutsche genutzt, die wegen ihrer Verbrechen im
Dritten Reich angeklagt werden sollten. Einer der bekanntesten
Gefangenen war Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, dem in Nürnberg der
Prozess gemacht wurde. Heute befindet sich dort eine Justizvollzugsanstalt.
Nicht weit entfernt steht die Wewelsburg, eine mittelalterliche
Burganlage, die im Dritten Reich als „SS-Burg“ ausersehen wurde zur
Schulung von SS-Angehörigen, mit Raum für Treffen, Tagungen und
Gespräche. Geschichte und Bauform der Burg sollten den räumlichen Rahmen
für die Vertiefung der Ideologie in den Köpfen dieser „Elite“ liefern.
Leitung: Christoph Wilmer. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der
öAG Arbeit und Leben (DGB/vhs) an der Volkshochschule Gelsenkirchen
durchgeführt. Der Fahrtkostenanteil in Höhe von 15 € ist an Arbeit und
Leben zu überweisen.
Weitere Informationen nach der Anmeldung bei Brigitte Schneider, vhs
Gelsenkirchen: brigitte.schneider@gelsenkirchen.de oder telefonisch
unter 0209 169-2549
*Treffpunkt/ **Abfahrt *
8:00 Uhr: Buer Mitte, Busbahnhof /oder /
8:30 Uhr: Schalke, Rolandstraße, Parkplatz Musiktheater