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Ausstellung
Zwischen Heimat

Sonntag, 18. November 2018, 11.00 Uhr

Ausstellungseröffnung: „Zwischen Heimat, Front + Revolution. Bochum 1914
bis 1920″

In diesen Tagen jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.
Als am 11. November 1918 das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet
wurde, war die Novemberrevolution in vollem Gange. Auch in Bochum, wo
sich unter der Führung des Sozialdemokraten Fritz Husemann ein Arbeiter-
und Soldatenrat bildete und vor Ort den Übergang vom Kaiserreich zur
Republik mit gestaltete.

Die Ausstellung schlägt den Bogen vom Kriegsbeginn 1914 bis in das Jahr
1920 hinein, als nach der Abwehr des Kapp-Putsches Reichswehrtruppen zur
Bekämpfung der Roten Ruhrarmee ins Ruhrgebiet einmarschierten. Sie
möchte damit ein Kapitel Bochumer Geschichte ins Gedächtnis zurückrufen,
das längst nicht so präsent ist wie der Zweite Weltkrieg und seine
Folgen und die Stadt dennoch nachhaltig veränderte.

Programm:

Begrüßung
Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin der Stadt Bochum

Grußwort
Prof. Dr. Ulrich Borsdorf, Vorsitzender des Beirates des Bochumer
Zentrums für Stadtgeschichte

Einführung in die Ausstellung
Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte

Vortrag
Prof. Dr. Stefan Berger, Leiter des Instituts für soziale Bewegungen der
Ruhr-Universität Bochum
Die deutsche Revolution 1918/19 – ein Versuch ihrer Einordnung in den
globalen und revolutionären Zusammenhang

Den musikalischen Rahmen bildet das Musikkorps der BOGESTRA unter der
Leitung von Ralf Lukas.

Kleiner Empfang.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter 0234/910-9501 oder
stadtarchiv@bochum.de wird gebeten.

Veranstaltungsort:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47, 44789 Bochum
www.bochum.de/stadtarchiv