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Ausstellung
Schwarzes Gold im Zechen im Westen

bis 22. September 2018

Schwarzes Gold im Revier: Zechen im Westen

Im Jahr 2018 schließt die letzte Steinkohlenzeche im Ruhrgebiet. Damit
endet die Geschichte des Bergbaus, der fast 200 Jahre lang Landschaft,
Menschen und Mentalität geprägt hat. Mit ausgewählten Fotografien vor
allem aus den Beständen des Ruhr Museums in Essen und des
LVR-Industriemuseums in Oberhausen erinnert die Fotoausstellung „Zechen
im Westen“ auf der St. Antony-Hütte in Oberhausen seit dem 6. Juli an
die vielfältige Bedeutung der Kohleförderung für die Region.

Mit dem Fokus auf dem westlichen Ruhrgebiet um Oberhausen zeichnet die
Ausstellung den „Lebenszyklus“ der Steinkohlenzechen von den Anfängen
auf der grünen Wiese über die Hochphase der Kohleförderung und
-verarbeitung bis zum Zechensterben und der Nachnutzung der Gelände
nach. Gleichzeitig richtet sie ihren Blick auf die Menschen, die mit und
vom Bergbau lebten.

Die Ausstellung „Zechen im Westen“ ist als ein weiteres
Kooperationsprojekt zwischen dem Ruhr Museum und dem LVR-Industriemuseum
entstanden. Beide Museen verfügen über außergewöhnliche Fotosammlungen.
So sind es zum einen die Bilder wichtiger Fotografinnen und Fotografen
wie Ruth Hallensleben, Rudolf Holtappel, Johann Schmidt, Erich Rühl,
Manfred Scholz, Anton Tripp, Willy van Heekern sowie Ludwig Windstoßer,
deren Archive sich im Ruhr Museum befinden, zum anderen ausgewählte
Fotografien des Bildarchivs der Gutehoffnungshütte, das im
LVR-Industriemuseum bewahrt wird, die die verschiedenen Themen der
Ausstellung illustrieren. Komplettiert wird die Ausstellung mit Bildern
aus dem Stadtarchiv Oberhausen, von Carsten Walden sowie vom Golfclub
Oberhausen.

Die 47 Motive der Ausstellung erscheinen in einer Begleitbroschüre zum
Preis von 7,95 €.

Veranstaltungsort:
LVR-Industriemuseum
St. Antony-Hütte
Antoniestraße 32-34, 46119 Oberhausen