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Ausstellung
Das rote Hamborn – Politischer Widerstand in Duisburg 1933-1945
3. Mai 2017 bis 28. Januar 2018
„Das rote Hamborn – Politischer Widerstand in Duisburg 1933-1945“
Vom 3. Mai 2017 bis 28. Januar 2018 zeigt das Zentrum für
Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in den Räumlichkeiten
des Kultur- und Stadthistorischen Museums die Ausstellung „Das rote
Hamborn – Politischer Widerstand in Duisburg 1933-1945″.
Die Ausstellung informiert über Voraussetzungen, Motive und
Aktionsformen des politischen Widerstandes gegen das NS-Regime. Neben
thematischen Schlaglichtern zur Vorgeschichte in der Weimarer Republik,
den unterschiedlichen Gruppen und Netzwerken des Widerstandes sowie zur
Rolle der Widerstandskämpfer im politischen Wiederaufbau nach 1945
erfolgt die Vertiefung in das Thema vor allem über ausgewählte
Biografien. Auch wenn dabei Beispiele aus dem gesamten Duisburger
Stadtgebiet vorgestellt werden, liegt ein besonderer Schwerpunkt auf
Hamborn. Die bis 1929 selbständige Großstadt war wegen ihres hohen
Anteils an Industrie und Arbeiterschaft ein Zentrum des kommunistischen
und sozialdemokratischen Widerstandes.
Das Zentrum für Erinnerungskultur hat für seine Ausstellung eng mit
Institutionen und Einzelpersonen in der Stadt kooperiert. Insbesondere
die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN/BdA), der
Heimatverein Hamborn und Historiker vor Ort haben Exponate und
ausgewählte Texte zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den
Kooperationspartnern ist ein umfangreiches Begleitproramm entstanden,
das neben Führungen und Stadtrundgängen vor allem Workshop-Angebote für
Schulen umfasst.
Im Mercator-Verlag ist ein Begleitband zur Ausstellung erschienen:
www.mercator-verlag.de/das-rote-hamborn-politischer-widerstand-in-duisburg-1933-1945
Veranstaltungsort:
Kultur- und Stadthistorisches Museum
Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg