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Ab sofort Online-Besuch der Dauerausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“

Ein virtueller Rundgang ermöglicht ab sofort den Besuch der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“.

Im Zuge der Lock down-Regelungen im vergangenen Frühjahr und im Winter musste auch die Dokumentationsstätte an der Cranger Straße in Erle ihre Pforten schließen. Um Interessierten auch weiterhin einen Blick in die Geschichte zu ermöglichen, hat das Institut für Stadtgeschichte (ISG), zu dem die Dokumentationsstätte gehört, einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung entwickelt.

Mit Fördermitteln des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und mit technischer Hilfe des Redaktionsbüros Dank wurde ein umfassender Online-Zugang zu den Ausstellungsräumen geschaffen, dem künftig weitere Elemente hinzugefügt werden können.

Derzeit lassen sich 250 Elemente anwählen. Wer durch die virtuelle Ausstellung wandelt, kann vor Schautafeln Halt machen und vom PC, Tablet oder von dem Smartphone aus auf Texte oder Bilder klicken, die in der Ausstellung zu sehen sind. Diese erscheinen dann im Großformat und können so auch aus der Ferne betrachtet werden, als wäre man vor Ort. Ein Navigationsfeld ermöglicht es, anhand des Grundrisses der Originalausstellung die verschiedenen Räume der Ausstellung direkt anzusteuern.

Im Zuge der Barrierefreiheit wurde ein Großteil der 180 Texte eingesprochen und ist als Tonaufnahme verfügbar. Vier historische Rundfunkaufnahmen, sieben Hörstationen mit nachgesprochenen Interviewausschnitten und zehn weitere Tonaufnahmen ergänzen die Ausstellung. Hinzu kommen rund 100 Fotos, Grafiken und historische Dokumente. Auch die 36 Porträts, die in den Fenstern der Dokumentationsstätte zu sehen sind, können bei diesem Rundgang im Großformat angeschaut werden.

Der virtuelle Rundgang durch die Ausstellung soll künftig stetig erweitert werden. Eine alternative Version der Text- und Tonelemente in Einfacher Sprache ist geplant, die bereits im Sommer 2021 zur Verfügung stehen soll.

Der 360°-Rundgang zur Geschichte Gelsenkirchens im Nationalsozialismus findet sich im Internet unter der Adresse dokumentationsstaette-gelsenkirchen.de/
Der virtuelle Besuch ist selbstverständlich auch über die Homepage des ISG (www.institut-fuer-stadtgeschichte.de<www.institut-fuer-stadtgeschichte.de>) möglich.

Kontakt:
Dr. Daniel Schmidt
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Telefon: +49 209 169-8550
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de

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