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Alte Synagoge Essen

Die „Alte Synagoge“, ein Kulturinstitut der Stadt Essen, befindet sich im früheren Synagogenbau der jüdischen Gemeinde in Essen. Das Baukunstwerk gehört zu den größten und architektonisch bedeutendsten, freistehenden Synagogenbauten Europas aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts und ist ein einzigartiges Kulturdenkmal. Ausstellungsbereiche zur jüdischen, deutsch-jüdischen Geschichte und zur jüdischen Kultur der Gegenwart erwarten hier die Besucher. Aktuelle Veranstaltungen ergänzen die Angebote eines lebendigen Kulturortes.

Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V.

Die Gedenkstätten, Dokumentationszentren, Begegnungsstätten und Lernorte zur Geschichte des Nationalsozialismus fragen nach dem Schicksal von Verfolgten und erforschen kritisch das Handeln der Täter vor Ort. Dabei spielt sowohl die lokale als auch die regionale Ebene eine Rolle. Vor diesem historischen Hintergrund leisten die Gedenkstätten einen Beitrag zur Forschung und zur Bildung und Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Nationen. Dem Netzwerk angeschlossen sind zahlreiche Einrichtungen im Ruhrgebiet: der Geschichtsort Humberghaus in Dingden, das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten, die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund, die Alte Synagoge in Essen, die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ sowie die Gedenkhalle Schloss Oberhausen.

Archiv für alternatives Schrifttum

Das Archiv für alternatives Schrifttum (afas) wurde im März 1985 in Duisburg gegründet und hat im Sommer 1986 seine Räumlichkeiten im Kultur- und Freizeitzentrum in Duisburg-Rheinhausen bezogen. Träger ist ein gemeinnütziger Verein. Das afas dokumentiert die Materialien aus den Neuen Sozialen Bewegungen. Mit dem Sammeln und Erschließen dieser Materialien wird ein Stück dezentraler, lokaler und alternativer Geschichte bewahrt und öffentlich zugänglich gemacht. Das afas ist auf die Unterstützung der Gruppen und Projekte angewiesen. Diese Unterstützung besteht vor allen Dingen darin, daß die Projekte uns kostenlose Belegexemplare ihrer aktuellen Zeitungen, Broschüren, Flugblätter oder Plakate zusenden; sie besteht aber auch darin, daß uns ,historische‘ Sammlungen zur Verfügung gestellt werden.

Archiv für populäre Musik im Ruhrgebiet e.V.

Gesammelte werden vorrangig improvisierte Musik der verschiedenen Musikrichtungen: Jazz, Blues, Avantgarde, Rock, Rock’n Roll, Krautrock, Soul, Funk, Beat, Electronic Music, Psychedelic, Progressiver Rock, aber auch Musik der Region in Form von Bergmannskapellen, Bergmannschören, Akkordeon-, Bandoneon- und Mundharmonikagruppen sowie Solisten, Arbeiterchöre, Arbeiterliedersänger – und alles was noch musikalisch interessant erscheint. Weitere Bereiche sind die Klanglandschaften des Ruhrgebiets, also die Geräusche der Industrieanlagen, Maschinengeräusche, Arbeitsgeräusche und vieles mehr.

Archive in Europa

Ein Verzeichnis zahlreicher europäischer Archive, zusammengestellt von der Archivschule Marburg

Archive in Nordrhein-Westfalen

Das Portal „Archive in Nordrhein-Westfalen“ eröffnet sparten- und institutionenübergreifend einen Zugang zur reichen Archivlandschaft in NRW. Nicht nur das Landesarchiv und die Kommunalarchive, sondern auch die Archive der politischen Parteien, katholische und evangelische Kirchenarchive, Unternehmensarchive sowie Privatarchive und Archive der Hochschulen, der Medien und von Kultur- und anderen Einrichtungen informieren im Archivportal NRW über ihre Angebote und Bestände.

ausZeiten e.V.

Das feministische Archiv ausZeiten wurde 1995 als ein Projekt der autonomen Frauen-/Lesbenbewegung eröffnet. Neben dem Bochumer Frauenarchiv/Bibliothek Lieselle, das sich an der Ruhr-Uni Bochum befindet, war und ist es das zweite feministische Archiv für Bochum. Die Bestände und Sammelschwerpunkte unterscheiden und ergänzen sich. Beide Bochumer Archive sind – neben dem Spezialarchiv von Madonna e.V. zur Prostitution – die einzigen aktuell arbeitenden Frauenarchive im Ruhrgebiet.

Bibliothek des Ruhrgebiets

Die Bibliothek des Ruhrgebiets entstand 1998 durch die Zusammenführung von drei bedeutenden Spezialbibliotheken: der Bergbau-Bücherei Essen (ca. 240.000 Bände), der Bibliothek des Instituts für soziale Bewegungen (ca. 140.000 Bände) der Ruhr-Universität Bochum sowie der Bibliothek der vormaligen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie (ca. 35.000 Bände). Als öffentlich zugängliche wissenschaftliche Spezialbibliothek führt die Bibliothek des Ruhrgebiets in modifizierter Weise die Sammeltätigkeit ihrer Vorgängereinrichtungen fort.

Bibliotheken der Ruhrgebietsstädte Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Mülheim und Duisburg

Mehrere Stadtbüchereien haben sich zu einer Digitalen Bibliothek zusammengeschlossen. Auf einer eigenen Internetseite ist das gesamte Angebot abrufbar. Bei diesem vom Land NRW geförderten Projekt kann der Internetnutzer mit nur einer Suchmaschine herausfinden, welche Bücherei das gesuchte Buch im Regal stehen hat. Auch Bibliothekskataloge von Universitäten, aus Deutschland und anderen Ländern stehen zur Verfügung.

Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Das DBM vermittelt einen umfangreichen Einblick in den weltweiten Bergbau auf alle Bodenschätze von vorgeschichtlicher Zeit bis heute. Es zeigt technische, umfangreiche mineralogische und einzigartige (kunst-)historische Sammlungsgegenstände. Es ist damit das bedeutendste Bergbaumuseum der Welt und zugleich das deutsche Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft für Georessourcen. Bis 2019 wird das Deutsche Bergbau-Museum Bochum generalsaniert und die Ausstellungsinhalte werden neu gestaltet. Anschauungsbergwerk, Seilfahrtsimulator sowie das DBM+ sind für Besucher weiterhin geöffnet. Aus Sicherheitsgründen ist Fördergerüst bis voraussichtlich zum Sommer 2018 geschlossen.

Eisenbahnmuseum Dahlhausen

Mit einer beachtlichen Fahrzeugsammlung wurde am 30. April 1977 das „Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen“ eröffnet.  2011 konnte von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. und der Stadt Bochum die „Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum“ gegründet werden, die heute das Eisenbahnmuseum betreibt und es weiter ausbaut. Im Rahmen der Neukonzeptionierung „Vom Depot zum Erlebnisraum“ soll bis 2018 u. a. ein neues Empfangsgebäude entstehen.

Frauenarchiv

Das Frauenarchiv an der Technischen Universität Dortmund bietet Literatur zu frauenspezifischen Themen aus Bildung, Kultur, Geschichte und Gesellschaft, circa 6.000 Bücher sowie eine archivierte themenspezifische Plakatsammlung.

Fritz-Hüser-Institut

Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Stadt Dortmund. Sie geht zurück auf die archivischen und bibliothekarischen Sammlungen des früheren Büchereidirektors Fritz Hüser (1908-1979). Archiv und Bibliothek sind öffentlich und stehen allen Interessierten für Recherche und Forschung zur Verfügung. In unregelmäßigen Abständen und zu aktuellen Anlässen präsentiert das Fritz-Hüser-Institut Ausstellungen aus seinen Beständen. Mit zahlreichen Publikationen macht das Institut seine Bestände bekannt und veröffentlicht in seiner Schriftenreihe die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, die auf der Basis seiner Quellen entstanden sind oder sich mit den Zusammenhängen von Arbeit, Ökonomie und Literatur befassen.

Hochschulbibliotheks-Zentrum für NRW

Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ist eine zentrale Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung für die Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Es ist ein weitverzweigtes und informatives Angebot des HBZ Köln, dessen Schwerpunkt auf der Erfassung und Verwaltung der Landesliteratur liegt.

Institut für Geschichte und Biographie

Das Institut für Geschichte und Biographie ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität Hagen. Das Institut führt lebensgeschichtliche Forschungsprojekte durch, produziert wissenschaftliche Filme, betreibt ein Archiv für subjektive Erinnerungszeugnisse „Deutsches Gedächtnis“ und führt die Veranstaltungsreihe „Lüdenscheider Gespräche“ durch. Das Institut ist Sitz der Redaktion der „Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen – BIOS“ und des Sekretariats der International Oral History Association. In den Arbeiten des Instituts geht es bei aller Unterschiedlichkeit im einzelnen immer um die Subjekte in der Geschichte, darum, wie Menschen Geschichte erfahren und erlebt haben, wie historische Erfahrungen verarbeitet wurden und welche Bedeutung frühere Erfahrungen für spätere Phasen der Geschichte hatten. Archiviert sind im Institut zahlreiche Dokumente mit einem engen Bezug zum Ruhrgebiet.

Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung

Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) ist ein Institut des Fachbereichs Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mit Sitz am Duisburger Campus. Es hat die Aufgabe, die interdisziplinäre und überregionale Zusammenarbeit im Bereich der Forschungen zur Sprache, Kulturgeschichte und Regionalentwicklung des niederrheinischen Raums und seiner Nachbargebiete von den Anfängen bis zur Gegenwart zu fördern, entsprechende Forschungsvorhaben durchzuführen, die diesbezüglichen Lehrangebote der beteiligten Fachbereiche zu koordinieren und den Wissenstransfer durch Vortragsveranstaltungen und Publikationen zu organisieren. Einige Veranstaltungen und Publikationen betreffen auch das Ruhrgebiet.

Institut für soziale Bewegungen

Das Institut für soziale Bewegungen (ISB) ist eine fächerübergreifende, interdisziplinäre zentralwissenschaftliche Einheit (ZWE) der Ruhr-Universität Bochum. Im Kern der Institutsaufgaben stehen Forschung und Lehre über soziale Bewegungen durch regelmäßige Lehrveranstaltungen und Lehraufträge, längerfristige Forschungsprojekte sowie wissenschaftliche Veranstaltungen. Mit besonderer Berücksichtigung der Ruhrgebietsgeschichte werden Geschichte und Gegenwart sozialer Bewegungen vergleichend untersucht. Vielfältige internationale Kontakte stellen das Institut in einen europäischen Zusammenhang, der sich u. a. in der Mitarbeit an europaweiten Lehr- und Forschungsprogrammen dokumentiert.

Jüdisches Museum Westfalen

Das Museum, dessen Eröffnung 1992 auf die Initiative der Geschichtswerkstatt „Dorsten unterm Hakenkreuz“ zurückgeht, will die Spuren jüdischen Lebens in Westfalen sichtbar machen und bewahren. Es will zum Verstehen des Judentums, seiner Religion und Kultur beitragen. Neben einer Dauerausstellung über jüdische Religion und Tradition zeigt es regelmäßig Sonderausstellungen.

Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)

Der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) ist eine Meta-Suchmaschine zum Nachweis von mehreren hundert Millionen Medien in Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen weltweit.

Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg

Im Jahr 2002 feierte das Museum sein 100-jähriges Bestehen. Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte Duisburgs von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Kulturgeschichtliche Highlights sind die Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr sowie die europaweit berühmte Mercatorsammlung mit den Globen und Atlanten des berühmten Kartographen des 16. Jahrhunderts. Die Mercator-Schatzkammer erstrahlt seit März 2012 anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Gerhard Mercator“ in einem neuen Licht.

Kulturwissenschaftliches Institut

Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften in der Tradition internationaler Advanced Study-Institute. Das KWI versteht sich als Kristallisationskern für fachübergreifende Fragestellungen zur modernen Kultur, die es praxisnah bearbeitet. Als interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das Institut bei der Gestaltung seines Programms mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern im In- und Ausland zusammen. Im Mittelpunkt der Institutsarbeit stehen gegenwärtig die Themenfelder Kulturen des Europäischen (Europa), kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft (InterKultur), kulturelle Aspekte des Klimawandels (KlimaKultur), Bürgerbeteiligung (PartizipationsKultur) und kommunikative Praktiken (KommunikationsKultur).

Lieselle

Lieselle ist eine studentische Frauenbibliothek an der Ruhr-Universität Bochum, die 1978 als Frauenarchiv begonnen hat. Seit mehr als 30 Jahren sammelt die Bibliothek Bücher und Zeitschriften zu verschiedenen Themen: Feminismus, Frauenbewegung, Geschichte, Religion, Philosophie, Kunst, Gesundheit etc. Auch Dissertationen, Magistra- und Diplomarbeiten von Studentinnen sind im Bestand.

LVR-Industriemuseum

Das LVR-Industriemuseum erzählt an sieben authentischen Orten von der bewegenden Geschichte der Industrialisierung an Rhein und Ruhr und wie diese Arbeit und Alltag der Menschen prägte – und zwar dort, wo sich all dies tatsächlich abspielte: In den ehemaligen Fabriken. Wenn die Treibriemen surren, die Öfen glühen und der Hammer schlägt, ist das Erbe einer Region zu spüren, in der einst das Herz von Textil, Papier, Eisen und Stahl schlug. Die Zentrale in Oberhausen ist der einziger Standort im Ruhrgebiet. Hier, in einer ehemaligen Zinkfabrik, steht die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets im Fokus. Eine Neukonzeption und Überarbeitung der Ausstellung wird 2020 abgeschlossen sein.

LWL-Industriemuseum

Das LWL-Industriemuseum war das erste Museum für Industriekultur und ist heute mit acht historischen Standorten das größte Industriemuseum in Deutschland. Es hält die Geschichte des Industriezeitalters wach und erzählt von den Menschen, die einst in den Fabriken und Bergwerken arbeiteten. Zu Schauvorführungen, Ausstellungen und Veranstaltungen kommen jedes Jahr mehr als 400.000 Menschen. So ist das Westfälische Landesmuseum für Industriekultur auch ein Forum für die vielfältige Kultur der Region. Fünf der Häuser befinden sich im westfälischen Teil des Ruhrgebiets, in Bochum, Dortmund, Hattingen, Waltrop und Witten.

LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte

Das Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Es betreibt eigenständige Forschungen, veröffentlicht deren Ergebnisse und andere wissenschaftliche Arbeiten zur westfälischen Regionalgeschichte. Außerdem nimmt das Institut koordinierende Funktionen wahr, indem es mit Hochschulen (u.a. den Universitäten Bielefeld, Bochum und Siegen), außeruniversitären Instituten und landes- bzw. regionalgeschichtlichen Vereinigungen zusammenarbeitet. In der Arbeit des Instituts stehen heute nicht mehr die räumlichen Verflechtungen innerhalb Westfalens im Mittelpunkt, sondern die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik.

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt

Das Haus in Duisburg ist Deutschlands größtes und umfassendstes Museum für die Geschichte der Binnenschifffahrt. In einem originalgetreu restaurierten Jugendstil-Hallenbad, direkt am größten Binnenhafen Europas und am Rhein. Von der Steinzeit bis zur Gegenwart wird diese Geschichte als multimediales Erlebnis mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen vermittelt. Zum Museum zählen die Schiffe „Oscar Huber“, „Minden“ und das Kranschiff „Fendel 147“. Hier lässt sich die imposante Technik bestaunen. Der Maschinenraum ist ebenso zugänglich wie die ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume.

Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Die Besucher finden in dem Dortmunder Architekturdenkmal der „Alten Stadtsparkasse“ gleich fünf Museen unter einem Dach und begeben sich auf eine Zeitreise von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Glanzstücke des ältesten Museums seiner Art im Ruhrgebiet (gegründet 1883) sind der Goldschatz spätrömischer Fundmünzen, das romanische Triumphkreuz, die gotischen Madonnen des Conrad von Soest, das Raritätenkabinett der Renaissance, die Gemäldegalerie mit Werken des 18. und 19. Jahrhunderts sowie seltene geodätische Instrumente.

OnleiheRuhr – die 24-Stunden-Bibliothek im Ruhrgebiet

Ein gemeinsames Angebot der Öffentlichen Bibliotheken in Bochum, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herne, Schwelm, Sprockhövel und Witten. Mit einem gültigen Benutzungsausweis für eine der acht Bibliotheken kann man kostenlos und unkompliziert digitale Medien für eine begrenzte Zeit nutzen. Nach Ablauf der angegebenen Ausleihdauer lässt sich die Datei nicht mehr öffnen und steht für den nächsten Nutzer bereit. Im Angebot sind eBooks, Hörbücher, Kinder- und Jugendmedien sowie Zeitschriften und Tageszeitungen.

Ruhr Museum

Das Ruhr Museum befindet sich in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein, Schacht XII in Essen. Es wurde zeitgleich mit der Kulturhauptstadt Anfang 2010 eröffnet und zeigt in seiner Dauerausstellung die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebietes. Es versteht sich mit seinen umfangreichen Sammlungen zur Geologie, Archäologie, Geschichte und Fotografie, die im Wesentlichen auf den Sammlungen des ehemaligen Ruhrlandmuseums der Stadt Essen beruhen, nicht als klassisches Industriemuseum, sondern als Gedächtnis und Schaufenster der Metropole Ruhr. Dem dienen auch zahlreiche Sonderausstellungen und Begleitveranstaltungen. Zum Ruhr Museum gehören mehrere Außenstellen, wie zum Beispiel das Mineralien-Museum oder die Musterwohnung in der Margarethenhöhe.

RVR-Bibliothek

Ob Strukturwandel, Raumplanung, Luftreinhaltung, Tourismus, Wirtschaftsförderung oder Kulturhauptstadt 2010: hier stehen jedem am Ruhrgebiet Interessierten ca. 35.000 Medien zum Einsehen und Ausleihen kostenlos zur Verfügung. Die Bibliothek des Regionalverbandes Ruhr (RVR) ist mit Gründung des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk in den 1920er Jahren als  Spezialbibliothek für die Beschäftigten gewachsen, stellt darüber hinaus jedoch auch der Öffentlichkeit Literatur aus dem und über das Ruhrgebiet zur Verfügung. Ergänzt wird das umfangreiche Angebot durch 220 laufend gehaltene Fachzeitschriften, die ein großes Themenspektrum umfassen, in dem sich sämtliche Aufgaben des Verbandes widerspiegeln.

Stadthistorische Ausstellung in Bochum

Die seit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte präsentierte Ausstellung „Bochum – das fremde und das eigene“ ist über die Jahre verändert worden und ist aktuell mit den Abteilungen „Fern und fremd – die „graue Vorzeit Bochums“, „Kaubaukum – (k)ein Ort für Fremde?, „Kortum und die Welt – die Faszination des Fremden“, „Fremd in der Stadt – die fremde Stadt“ sowie „Fremde – Gäste – Gastarbeiter“ zu sehen. Daneben ist seit 2014 eine weitere Ausstellung, „Zwischen Heimat und Front – Bochum im Ersten Weltkrieg“, zu besichtigen. Der Eintritt ist hier frei.

Stadthistorische Ausstellung in Essen

Die historische Dauerausstellung „Essen – Geschichte einer Großstadt im 20. Jahrhundert“ im Haus der Essener Geschichte spannt einen weiten Bogen vom Kaiserreich bis heute. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Essener Geschichte der letzten 100 Jahre. Besonders beachtet wird dabei die Zeit des Nationalsozialismus. Die Ausstellung kann dienstags: 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr, mittwochs: 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr und donnerstags: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr ohne Führung und Anmeldung gebührenfrei besichtigt werden. Zudem sind im Haus der Essener Geschichte, in dem auch das Stadtarchiv Essen seinen Sitz hat, immer wieder kleinere Wechselausstellungen zu sehen.

Universitätsarchiv der Ruhr-Universität Bochum

Das Universitätsarchiv sichert und erschließt die historische Überlieferung der gesamten Hochschule. Dazu übernimmt es die in dem jeweiligen Bereich nicht mehr benötigten Unterlagen, erschließt sie und stellt sie – sofern im Einzelfall Datenschutzgründe nicht entgegenstehen – interessierten Benutzern zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Westfälisches Wirtschaftsarchiv

Das Westfälische Wirtschaftsarchiv in Dortmund (WWA) ist die regionale Dokumentationsstelle für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Das WWA betreut Archivgut von Unternehmen, Kammern, Verbänden und Persönlichkeiten der Wirtschaft und berät sie in allen Fragen der Archivpflege. Es kooperiert mit Forschungseinrichtungen und gibt wissenschaftliche Publikationen über seine Bestände heraus.

Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung

Das „Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung“ (früher „Ruhrgebietsforschung“) ist ein Institut der Fakultät für Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Das ZEFIR betreibt und fördert empirisch-sozialwissenschaftliche Forschung, wissenschaftliche Nachwuchsförderung, wissenschaftliche Beratung und Transfer sowie Lehre, unter besonderer Berücksichtigung lokaler und regionaler Aspekte, in den Bereichen Demographischer Wandel, Stadtentwicklung, Segregation, Familie und Familienpolitik, Bildung und Sozialstruktur, Flächenmanagement, Politik- und Verwaltungsforschung sowie Hochschulforschung.

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