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Tagung
Dissonantes Erinnern

29. und 30. Oktober 2020

Tagung: Dissonantes Erinnern. Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt:
Erinnerungen an den Nationalsozialismus, den Holocaust, den Zweiten
Weltkrieg und seine Folgen

Die Erinnerung und Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem
Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der
politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Vordergründig
scheint Konsens über die Ausrichtung der Erinnerungskultur zum
Nationalsozialismus zu herrschen. Bei genauerem Hinsehen allerdings
zeigt sich, dass der Blick auf die Vergangenheit transnational,
national, regional und lokal heterogen ist, oftmals sogar umstritten und
umkämpft – also dissonant.

Das Zentrum für Erinnerungskultur nimmt diesen Befund, der auch in
Duisburg z. B. in Diskussionen und Auseinandersetzungen um Denkmäler
begegnet, zum Anlass, in einer Tagung am 29. und 30. Oktober 2020 den
vielfältigen Aspekten des „Dissonanten Erinnerns“ an den
Nationalsozialismus nachzugehen. Informationen zum Programm der Tagung
finden Sie im angehängten Flyer. Die Tagung findet in Kooperation mit
der Volkshochschule der Stadt Duisburg und in deren Räumlichkeiten statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Tagung wird live im Internet
übertragen. Sie können die Übertragung ohne Anmeldung oder Registrierung
verfolgen. Nähere Hinweise finden Sie ca. 2 Wochen vor der Tagung auf
der Internetseite des Zentrums für Erinnerungskultur
www.duisburg.de/erinnerungskultur.

Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie
c/o Kultur- und Stadthistorisches Museum
Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg
www.duisburg.de/erinnerungskultur
Tel.: (0203) 283 3670
E-Mail: zfe@stadt-duisburg.de