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Vortrags- u. Arbeit und Demokratie

VORTRAGS- UND DISKUSSIONSREIHE
*Arbeit und Demokratie*

Wie die Arbeitswelt die demokratische Entwicklung unserer Gesellschaft
fördert, wird in dieser öffentlichen Reihe ergründet.

Angesichts wachsender rechtsradikaler, antidemokratischer politischer
Bestrebungen sehen sich gesellschaftliche Institutionen und gemeinsam
geteilte Wertevorstellungen derzeit zutiefst herausgefordert. Die
sozial-ökologische Transformation in Wirtschaft und Arbeit begründet
breite Unsicherheiten in der Gesellschaft. In einer öffentlichen
Vortrags- und Diskussionsreihe werden die wesentlichen Wechselwirkungen
von „Arbeit und Demokratie“ genauer beleuchtet.

Veranstalter ist das Netzwerk der Arbeits- und Gewerkschaftsforschung in
der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) in Kooperation mit der IG Metall,
der Akademie der Ruhr-Universität Bochum und dem DGB-Bildungswerk Bund.

Auftakt der Reihe
Die Reihe startet am 23. April 2024 um 17.15 Uhr. Die Vorträge finden im
Laufe des Sommersemesters an sechs Terminen dienstags vor Ort im Atrium
des O-Werks (Suttner-Nobel-Allee 4, 44803 Bochum) sowie digital via Zoom
statt und sind für alle Interessierten kostenfrei zugänglich. Um
vorherige Anmeldung wird gebeten:
www.akademie.rub.de/ninja-forms/156pfbj/

Das Programm finden Sie unter diesem Link
www.akademie.rub.de/arbeit-und-demokratie/

1. Termin: Dienstag, 23. April 2024, 17.15 Uhr

/Einführung:/
Prof. Dr. Markus Hertwig (RUB), Tobias Nadjib (VW Infotainment) und
Christiane Benner (1. Vorsitzende der IG Metall)

/Impuls:/
Prof. Dr. Stefan Berger u. Ulrich Borchers: Die Bedeutung der
Erinnerungsgeschichte für die Weiterentwicklung der sozialen Demokratie

Wir freuen uns, dass Christiane Benner den ersten Veranstaltungsabend
als erste weibliche Vorsitzende der größten Einzelgewerkschaft
Deutschlands (IG Metall) mit einem Grußvideo einläutet und auch der
Geschäftsführer von VW Infotainment, Tobias Nadjib, sich mit einem
Grußwort beteiligt. Eine inhaltliche Einführung erfolgt durch Prof. Dr.
Markus Hertwig, dem Lehrstuhlinhaber für Soziologie in der digitalen
Transformation an der RUB.

Der erste Vortrag von Prof. Dr. Stefan Berger (Direktor des Instituts
für soziale Bewegungen) behandelt die Bedeutung der
Erinnerungsgeschichte für die Weiterentwicklung der sozialen Demokratie.
Ulrich Borchers (Bündnis gegen Rechts) begleitet den Vortrag mit einem
Exkurs zu der Rolle von Unternehmen in Bochum während des Faschismus.