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Jürgen Kabarettistinnen in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“

Das Institut für Stadtgeschichte lädt herzlich ein.

Kabarettistinnen in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“

Vortrag von Dr. Jürgen Nelles, Bonn, mit anschließender Diskussion
am Mittwoch, 24. April 2024, 18 Uhr
in der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Str. 323, 45891 Gelsenkirchen.
In der Geschichte des Kabaretts haben zahlreiche Frauen auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ (sollen), gestanden, gesungen und getanzt.
Der reich bebilderte Vortrag möchte vor allem an christliche und jüdische Kabarettistinnen erinnern, die auch noch in den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte mit der Waffe des Wortes Widerstand gegen den Machtmissbrauch der Herrschenden geleistet haben.
In Kleinkunstkellern – wie in der „Katakombe“ oder in der Münchner „Pfeffermühle“ – haben Wortakrobatinnen mit Parodien, Satiren und Flüsterwitzen versucht, das „Dritte Reich“ zunächst zu verhindern, dann zu bekämpfen und schließlich wenigstens zu überleben.

Ohne christliche und jüdische Künstlerinnen wie Blandine Ebinger, Dorothea Gerson, Liesl Karlstadt, Erika Mann, Isa Vermehren, Claire Waldoff u.a. müsste die Kabarettgeschichte umgeschrieben werden.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Dr. Sabine Kittel

Stadt Gelsenkirchen
Die Oberbürgermeisterin
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

Telefon: +49 209 169-8555
Telefax: +49 209 169-8553
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