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Dorsten
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Donnerstag, 22. März 2018, 19:30 Uhr

im Jüdischen Museum Westfalen (Dorsten)

Aus dem Leben einer Ruhr-Stadtschreiberin

Lesung mit Gila Lustiger (Paris/Mülheim)

Die Autorin Gila Lustiger ist seit 2017 als „Stadtschreiberin Ruhr“ im
Ruhrgebiet unterwegs. Ihre Aufgabe: ein Jahr lang im Ruhrgebiet wohnen, um
Menschen und Kultur, Geschichte und Alltag unserer Region zu erkunden. „Ich
werde nicht unbedingt über Zeche Zollverein schreiben. Sondern Geschichten
von Menschen erzählen,“ erklärte sie in einem Interview. Ihre ersten
Eindrücke und Texte aus diesem Kontext – teilweise in Zeitungen und im
Internet publiziert – stellt sie bei uns vor.

Gila Lustiger ist in Frankfurt am Main geboren als Tochter des
deutsch-jüdischen Historikers Arno Lustiger (1924–2012). Sie studierte und
arbeitete in Jerusalem. Seit 1987 lebt sie in Paris als Journalistin,
Lektorin und Schriftstellerin. Seit 1996 veröffentlichte sie mehrere Romane
(u.a. „Die Bestandsaufnahme“, „So sind wir“, „Die Schuld der anderen“) und
wurde seit 2015 mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet – zuletzt mit
dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis und dem Stefan-Andres-Preis.

Eintritt: 5 EUR

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JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten

www.jmw-dorsten.de