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Vortrag
Vortrag und Matrix der Arbeit
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Matrix der Arbeit. Vortrag und Gespräch mit Cornelius Markert*
Anhand von über tausend Grafiken, Karten, Tabellen und Zeittafeln sowie
Forschungsergebnissen wird die Entwicklung der Produktiv- und
Destruktivkräfte der Arbeit nachgezeichnet: im Spannungsfeld zwischen
Armut und Reichtum, den Risiken von Technik, Wissenschaft und
Finanzkapitalismus. Die Arbeit wird sich nicht nur durch Digitalisierung
und Automatisierung verändern. Es geht auch um die Frage, wie viel
Arbeit der ökologisch rücksichtslosen Art wir uns noch leisten können.
Die größte Sammlung an Materialien zur Geschichte und Zukunft der
menschlichen Arbeit: Das interdisziplinäre Projekt in sieben Bänden
liefert überraschende Einsichten zur Geschichte der menschlichen Arbeit
von ihren Anfängen bis zum humanoiden Roboter.
Im Fokus stehen an diesem Abend die Produktionsweisen im industriellen
Zeitalter sowie die aktuelle Debatte um Zeitwohlstand und Qualität der
Arbeit. Das Publikum ist eingeladen, sich mit eigenen Themen und Fragen
einzubringen.
/Dr. Cornelius Markert/ ist Geschäftsführer des Instituts für Geschichte
und Zukunft der Arbeit.
Moderation: Arnold Maxwill
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Eine
Kooperation des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Haus der Geschichte des
Ruhrgebiets.
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Veranstaltungsort*
Bibliothek des Ruhrgebiets
Clemensstr. 17-19, 44789 Bochum